
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Mächtiger als das Schicksal. Ein Brevier, übersetzt von Wolfgang Schumacher 1942. Moralische Briefe an Lucilius
Was Seneca sagt über Wissen und Bildung.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Alles unser Wissen ist ein Darlehn der Welt und der Vorwelt. Der tätige Mensch trägt es an die Mitwelt und Nachwelt ab; der untätige stirbt mit einer unbezahlten Schuld. Jeder, der etwas Gutes wirkt, hat für die Ewigkeit gearbeitet.“ Friedrich von Schiller
- „Je mehr man schon weiß, je mehr hat man noch zu lernen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu, oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.“ Friedrich von Schlegel
- „Wenn man bedenkt, dass das, was der Mensch weiß, nicht dem gleichkommt, was er nicht weiß; dass die Zeit seines Lebens nicht gleichkommt der Zeit, da er noch nicht lebte: so ist klar, dass, wer mit jenen kleinen Mitteln zu erschöpfen trachtet, diese ungeheuren Gebiete, notwendig in Irrtum gerät und nicht zu sich selbst zu kommen vermag.“ Chuang-Tzu
- „Ich möchte wissen, was ein Mensch, der kein Wissen erworben hat, wirklich gewonnen hat. Ich möchte wissen, was ein Mensch, der Wissen erworben hat, nicht gewonnen hätte.“ Abu Hamid al-Ghazali
- „Wer sagt, was er weiß, verrät auch, was er nicht weiß.“ Francis Bacon
- „Dieser meint etwas zu wissen, obwohl er nicht weiß, ich aber, der ich nichts weiß, glaube auch nicht zu wissen. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, weil ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.“ Sokrates
- „Lehrbücher sollen anlockend sein; das werden sie nur, wenn sie die heiterste, zugänglichste Seite des Wissens und der Wissenschaft hinbieten.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Etwas glauben ist schon – Aberglauben; etwas wissen heißt auf der Grenze zwischen Erkenntnis und Zweifel angelangt sein.“ Emil Gött
- „Man soll Wissen nur soweit sich aneignen, wie es gebraucht wird. Wissen, das nicht gebraucht wird, ist tot.“ Max Verworn
- „Kein Mensch kann sich endgültigen Wissens rühmen.“ John Locke