
Wilhelm Weber-Brauns (1883 – nach 1922), deutscher Schriftsteller und Zahntechniker
Quelle: Satiren, Aphorismen und Nachdenkliches, 1919
Was Weber-Brauns sagte über Trauer.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Trauer ist zivilisierter Schmerz.“ Paul Kunad
- „Mehr oder weniger traurig sind am Ende alle, die über die Brotfrage hinaus noch etwas kennen und sind; aber wer wollte am Ende ohne diese stille Grundtrauer leben, ohne die es keine rechte Freude gibt?“ Gottfried Keller
- „Im Buche des Lebens hat fast jedes Blatt einen Trauerrand.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Warum darf das Herz nie einen Schmerz allein beweinen? Warum müssen in schweren Stunden, wie durch geheime Fäden verbunden, die Leiden eines ganzen Lebens wieder lebendig werden?“ Helene Gräfin von Waldersee
- „Auf der Straße trauert man mehr als in seinen vier Wänden.“ Emanuel Wertheimer
- „Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, dass der Schmerz über unseren Verlust sich nie vermindern wird.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Der rechte Spott kommt aus der leisen Trauer eines gütigen Herzens.“ Paul Keller
- „Mit Tante Pine soll es zu Ende gehen. Ich möchte doch so nicht sterben. Nicht einer, der ihr auch nur eine halbe ehrliche Träne nachweint. Viele Tränen darf man nicht verlangen, sind auch nicht nötig, aber doch ein paar. Drei Leser, wenn man ein Buch geschrieben hat, und drei Tränen, wenn man stirbt.“ Theodor Fontane
- „Trauer ist die passive Stimmung, die Stimmung jemandes, der einsieht, daß er gegen das Geschick nicht ankämpfen kann und sich wohl oder übel zum Dulden bequemt. Es gibt aber Charaktere, die sich wehren, so lange es geht, nicht die Waffen in demütiger Ergebung strecken, sondern sie zerbrechen und dem Sieger trotzig vor die Füße werfen.“ Friedrich Spielhagen
- „Die Trauer eines Menschen lässt sich besser aus seinen Tränen erschließen als aus seinen Worten.“ Lü Buwei