
Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph, Jurist, Skeptiker, Humanist und Begründer der Essayistik.
Quelle: Essais, Erstdruck 1579, erste Gesamtausgabe 1595 (posthum)
Was de Montaigne sagte über die Gewohnheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Gewohnheit ist eine zweite Natur, welche die erste vernichtet. Weshalb ist die Gewohnheit nicht natürlich? Ich fürchte sogar, dass diese Natur selbst nur eine erste Gewohnheit ist, wie die Gewohnheit eine zweite Natur.“ Blaise Pascal
- „Der betäubende Einfluss der Gewohnheit schwand dahin; so fing ich an, so traurige Dinge zu denken und zu fühlen.“ Marcel Proust
- „Selten gerät außer sich, wer gewohnt ist, in sich zu gehen.“ Jacob Lorenz
- „Die Gewohnheit ist so mächtig, dass sie uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht.“ Théodore Jouffroy
- „Ich hege eine tiefe Freundschaft für Menschen, die ich heute nicht besonders schätzen könnte, hätte ich sie nicht schon seit meiner Kindheit gekannt. Daran erkenne ich den Einfluss der Gewohnheit auf unsere Zuneigungen. Liegt das nicht daran, dass es immer etwas Gutes im Menschen gibt?“ Sully Prudhomme
- „Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.“ Ovid
- „Denn nächst der Natur hat ja die Gewohnheit die stärkste Macht über uns.“ Francesco Petrarca
- „Natürlich ist Gewohnheit am vollendetsten, wenn sie in jungen Jahren beginnt, wir nennen dies Erziehung, die in Wahrheit nichts anderes ist als frühe Gewohnheit.“ Francis Bacon
- „Die schlimmste Herrschaft ist die der Gewohnheit.“ Publilius Syrus
- „Gewohnheit macht den Fehler schön, den wir von Jugend auf gesehn.“ Christian Fürchtegott Gellert