
Francis Bacon (1561 – 1626), 1. Viscount St. Albans, Baron von Verulam, englischer Philosoph, Jurist und Staatsmann
Quelle: Essays oder praktische und moralische Ratschläge (The Essayes or Counsels, Civill and Morall), 1597 (1612 und 1625 um neue Essays erweitert)
Was Bacon sagte über Gewohnheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es ist eine üble Gewohnheit der Menschen, einander ihre verschiedenen Erfahrungen und Erlebnisse nicht zu glauben.“ Carmen Sylva
- „Die Gewohnheit ist so mächtig, dass sie uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht.“ Théodore Jouffroy
- „Die Gewohnheit ist eine zweite Natur, welche die erste vernichtet. Weshalb ist die Gewohnheit nicht natürlich? Ich fürchte sogar, dass diese Natur selbst nur eine erste Gewohnheit ist, wie die Gewohnheit eine zweite Natur.“ Blaise Pascal
- „Wohin ich auch zu gehen gedenke, so muss ich doch erst immer einen Schlagbaum der Gewohnheit freimachen, so sorgfältig hat sie alle unsere Straßen verrammelt.“ Michel de Montaigne
- „Denn nächst der Natur hat ja die Gewohnheit die stärkste Macht über uns.“ Francesco Petrarca
- „Bekanntlich unternimmt der Mensch zehnmal lieber eine Wallfahrt, die er mit den Beinen abmachen kann, als er sich entschließt, die geringste üble Gewohnheit abzulegen, wozu Willen gehört und nicht bloß motorische Nerven.“ Paul de Lagarde
- „Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.“ Ovid
- „Selten gerät außer sich, wer gewohnt ist, in sich zu gehen.“ Jacob Lorenz
- „Ich hege eine tiefe Freundschaft für Menschen, die ich heute nicht besonders schätzen könnte, hätte ich sie nicht schon seit meiner Kindheit gekannt. Daran erkenne ich den Einfluss der Gewohnheit auf unsere Zuneigungen. Liegt das nicht daran, dass es immer etwas Gutes im Menschen gibt?“ Sully Prudhomme
- „Gewohnheit macht den Fehler schön, den wir von Jugend auf gesehn.“ Christian Fürchtegott Gellert