
Sully Prudhomme (1839 – 1907), eigentlich René François Armand Prudhomme, französischer Schriftsteller, Autor und Lyriker, erster Nobelpreisträger für Literatur
Quelle: Intimes Tagebuch und Gedanken
Was Prudhomme sagte über die Gewohnheit im Freundeskreis.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Denn nächst der Natur hat ja die Gewohnheit die stärkste Macht über uns.“ Francesco Petrarca
- „Der betäubende Einfluss der Gewohnheit schwand dahin; so fing ich an, so traurige Dinge zu denken und zu fühlen.“ Marcel Proust
- „Selten gerät außer sich, wer gewohnt ist, in sich zu gehen.“ Jacob Lorenz
- „Die Gewohnheit ist so mächtig, dass sie uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht.“ Théodore Jouffroy
- „Wohin ich auch zu gehen gedenke, so muss ich doch erst immer einen Schlagbaum der Gewohnheit freimachen, so sorgfältig hat sie alle unsere Straßen verrammelt.“ Michel de Montaigne
- „Gewohnheit macht den Fehler schön, den wir von Jugend auf gesehn.“ Christian Fürchtegott Gellert
- „Die Gewohnheit ist eine zweite Natur, welche die erste vernichtet. Weshalb ist die Gewohnheit nicht natürlich? Ich fürchte sogar, dass diese Natur selbst nur eine erste Gewohnheit ist, wie die Gewohnheit eine zweite Natur.“ Blaise Pascal
- „Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.“ Ovid
- „Alte Diener sind kleine Tyrannen, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Gewohnheit ist Gewohnheit, und man kann sie nicht einfach aus dem Fenster werfen, sondern man muss sie Schritt für Schritt die Treppe hinunterdrängen.“ Mark Twain