
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916) mährisch-österreichische Schriftstellerin
Quelle: Aphorismen – Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
Was von Ebner-Eschenbach sagte über Unrecht.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wer Unrecht tut ist unglücklicher als wer Unrecht leidet.“ Demokrit
- „Es ist besser, Unrecht zu leiden als Unrecht zu tun.“ Sokrates
- „Der brave Mensch grämt sich weit mehr über ein Unrecht, das er getan hat, als über ein solches, das ihm angetan wurde.“ Berthold Auerbach
- „Die Erkenntnis, dass wir an jemandem ein Unrecht begingen, stimmt uns selten milder gegen ihn. Sie erregt in uns vielmehr das Bedürfnis, ein nächstes Mal noch weniger Nachsicht zu üben, schon um uns eines Milderungsgrundes für unser Unrecht vom ersten Male zu versichern.“ Arthur Schnitzler
- „Es ist besser, ein Unrecht erleiden, als eins begehen.“ Karl May
- „Das Unrecht ist nicht an sich ein Übel, sondern nur insofern ihm die Angst vor Entdeckung innewohnt, es könnte den für solche Fälle aufgestellten Zuchtmeistern nicht verborgen bleiben.“ Epikur
- „[…] meinst Du, ich könne je dem Unrechterliegenden mich lossagen und auch nur in Gedanken übergehen zu dem Unrecht, das vor der Welt Recht behält, ich fühle, es liegt größere Freiheit darin, mit dem Unterdrückten die Ketten tragen und schmählich vergehen, als mit dem Unterdrücker sein Los teilen.“ Bettina von Arnim
- „Da es leider nur zu sehr feststeht, dass ein Unrecht, wozu die Menschen sich zu bekennen gezwungen werden, sie nicht reuevoll, sondern trotzig macht und dass sie den, der sie beschämte, hassen, so stöbre nicht jedes dir zugefügte Unrecht auf.“ Karl Gutzkow
- „So wie das höchste Recht das höchste Unrecht ist, so ist auch umgekehrt nicht selten das höchste Unrecht das höchste Recht.“ Georg Christoph Lichtenberg
- „Ein Unrecht ist nicht gesühnt, wenn den Rächer wiederum Strafe ereilt – der Beleidiger büßt nicht, wenn er den Rächer nicht kennt.“ Edgar Allan Poe