
Karl May (1842-1912) eigentlich: Carl Friedrich May, deutscher Schriftsteller
Quelle: Winnetou der Rote Gentleman. 2. Band, 1893, S. 592
Aus Karl May Werke ein Zitat über Unrecht.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Da es leider nur zu sehr feststeht, dass ein Unrecht, wozu die Menschen sich zu bekennen gezwungen werden, sie nicht reuevoll, sondern trotzig macht und dass sie den, der sie beschämte, hassen, so stöbre nicht jedes dir zugefügte Unrecht auf.“ Karl Gutzkow
- „Der Mensch hat einen Sinn für das, was recht ist, und einen Sinn für das, was unrecht ist. Die Geschichte lehrt uns, dass er den ersteren gebraucht, um dem rechten aus dem Wege zu gehen, und den letzteren, um aus dem Unrechten Nutzen zu ziehen.“ Mark Twain
- „Der brave Mensch grämt sich weit mehr über ein Unrecht, das er getan hat, als über ein solches, das ihm angetan wurde.“ Berthold Auerbach
- „Ein Unrecht ist nicht gesühnt, wenn den Rächer wiederum Strafe ereilt – der Beleidiger büßt nicht, wenn er den Rächer nicht kennt.“ Edgar Allan Poe
- „Unrecht leiden schmeichelt großen Seelen.“ Friedrich von Schiller
- „Es ist besser, Unrecht zu leiden als Unrecht zu tun.“ Sokrates
- „Unrecht tun ist das Größte aller Übel.“ Platon
- „Das Unrecht ist nicht an sich ein Übel, sondern nur insofern ihm die Angst vor Entdeckung innewohnt, es könnte den für solche Fälle aufgestellten Zuchtmeistern nicht verborgen bleiben.“ Epikur
- „[…] meinst Du, ich könne je dem Unrechterliegenden mich lossagen und auch nur in Gedanken übergehen zu dem Unrecht, das vor der Welt Recht behält, ich fühle, es liegt größere Freiheit darin, mit dem Unterdrückten die Ketten tragen und schmählich vergehen, als mit dem Unterdrücker sein Los teilen.“ Bettina von Arnim
- „Die Erkenntnis, dass wir an jemandem ein Unrecht begingen, stimmt uns selten milder gegen ihn. Sie erregt in uns vielmehr das Bedürfnis, ein nächstes Mal noch weniger Nachsicht zu üben, schon um uns eines Milderungsgrundes für unser Unrecht vom ersten Male zu versichern.“ Arthur Schnitzler