
Jean Paul (1763 – 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Schriftsteller, Dichter, Publizist, Aphoristiker und Pädagoge, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Ehrendoktor
Quelle: Levana oder Erziehlehre, 2. Auflage 1811 (EA: 1807). Vorrede zur ersten Auflage
Was Paul sagte über Erziehung.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Habt keine Freude am Ge- und Verbieten, sondern am kindlichen Freihandeln. Zu häufiges Befehlen ist mehr auf die elterlichen Vorteile als auf die kindlichen bedacht.“ Jean Paul
- „Ob aber Eltern aus Geiz, oder Gewissenlosigkeit, oder Unwissenheit, oder sonst einem Grunde die Erziehung ihrer Kinder vernachlässigen, die traurigen Folgen, die dies rächen, bleiben nicht aus.“ Plutarch
- „O Himmel, man kommt leichter zu seiner Erzeugung als zu seiner Erziehung.“ Georg Büchner
- „Nur nicht Erziehung im alten Sinne, die eigentlich Verziehung ist, Verzerrung sogar.“ Peter Hille
- „Man sollte schlechterdings niemand heiraten lassen, der oder die nicht ein Examen über Erziehung bestanden hat. Das Wissen macht nicht alles, aber etwas, ja viel. Es ist niemand berechtigt, Kinder zu erzeugen, der nichts von Erziehung weiß.“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Das Seelische gehört überall an die Spitze. Erziehung ist zuerst und zuletzt Erziehung der Seele.“ Julius Langbehn
- „Es muss jede Erziehung in erster Linie eine moralische, in zweiter eine intellektuelle sein. Eine vollständige intellektuelle Erziehung vor einer moralischen, oder gar ohne eine solche, ist unmöglich und eine unvollständige ist ein Unglück.“ John Ruskin
- „Wer nicht geschunden wird, wird nicht erzogen.“ Menander
- „Die Vorsehung plant etwas mit dir, und dies ist der Anfang deiner Erziehung.“ August Strindberg
- „Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss.“ Immanuel Kant