
Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781), deutscher Dichter, Schriftsteller, Philosoph, Dramaturg, Kritiker und Berater
Quelle: Gedichte aus: Die 47ste Ode Anakreons
Was Lessing sagte über das Alter.
Gotthold Ephraim Lessing Alter Zitat – Sprüche Alter – Lebensweisheiten – weise Worte – philosophische Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Älterwerden bedeutet bei jenen, die fortschreiten, ein unaufhaltsames Aufhellen.“ Hermann Graf Keyserling
- „Der Winter will eine Decke haben, das Alter aber unangefochten sein.“ Sokrates
- „Alte Leute fragen nicht mehr; mit stillen Augen sehen sie die Herbstsonne. Was sie begehren, ist „noch ein schönes Bild“, sonst nichts mehr. Ich glaube, sie sind leidloser als Jugend und Mannesalter, und Abend und Herbst sind nicht zu fürchten, weil sie voller Frieden sind. Was brennende Straße war, ist Rückschau von klarer, kühler Höhe geworden.“ Paul Keller
- „Das Alter hat keinen Schmuck außer der Tugend.“ Plutarch
- „Wie auch das alte Sprichwort sagt, erfreut der Gleichaltrige den Gleichaltrigen.“ Platon
- „Alles Schöne der Alten ist bloß charakteristisch, und bloß aus dieser Eigentümlichkeit entsteht die Schönheit.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Älter werden heißt selbst ein neues Geschäft antreten; alle Verhältnisse verändern sich, und man muss entweder zu handeln ganz aufhören oder mit Willen und Bewusstsein das neue Rollenfach übernehmen.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Mit jedem Eintritt in eine neue Altersphase erschrickt man anfangs über den Verlust, den sie einem bringt und gewinnt nach einer Weile die Vorzüge lieb, die sie einem verleiht.“ August Pauly
- „Wirklich alt ist nur der, der nicht mehr lernen kann oder will.“ Julius Langbehn
- „Das Alter zieht noch mehr Runzeln in unseren Verstand als in unser Antlitz.“ Michel de Montaigne