
Julius Langbehn (1851 – 1907), auch als Rembrandtdeutscher bekannt, deutscher Philosoph, Schriftsteller und Kulturkritiker
Quelle: Zitaten-Handbuch. Worte und Weisheit aus vier Jahrtausenden, hg. von Joseph Kühnel, 1937
Was Langbehn sagte über das Alter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Kern noch frisch, der Kopf ein wenig mürber, das Herz an guten und herben Erfahrungen reicher.“ Joseph Victor von Scheffel
- „Lacht nur über das Alter, ihr Jungen, ihr lacht nur über eine Vergangenheit, die eure Zukunft ist!“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Der Winter will eine Decke haben, das Alter aber unangefochten sein.“ Sokrates
- „Nicht der Jüngling ist glücklich zu preisen, sondern der Greis, der gut gelebt hat. Denn wer noch in frischer Jugendkraft steht, wird vielfach vom Geschick bald in der, bald in jener Richtung umhergetrieben; der Greis dagegen ist im Alter wie in einem Hafen gelandet und hat einen Reichtum, auf den er früher kaum zu hoffen wagte, hinter sicherem Damm geborgen.“ Epikur
- „Das Alter hat keinen Schmuck außer der Tugend.“ Plutarch
- Alter, tanze, trotz den Jahren! Welche Freude, wenn es heißt: Alter, du bist alt an Haaren, blühend aber ist dein Geist! Gotthold Ephraim Lessing
- „Mit jedem Eintritt in eine neue Altersphase erschrickt man anfangs über den Verlust, den sie einem bringt und gewinnt nach einer Weile die Vorzüge lieb, die sie einem verleiht.“ August Pauly
- „Es ist ein Jammer, dass die Spanne so kurz ist zwischen der Zeit, wo man zu jung, und jener, wo man zu alt ist.“ Charles de Secondat, Baron de Montesquieu
- „Wie auch das alte Sprichwort sagt, erfreut der Gleichaltrige den Gleichaltrigen.“ Platon
- „Das Alter zieht noch mehr Runzeln in unseren Verstand als in unser Antlitz.“ Michel de Montaigne