
Julius Langbehn (1851 – 1907), auch als Rembrandtdeutscher bekannt, deutscher Philosoph, Schriftsteller und Kulturkritiker
Quelle: Rembrandt als Erzieher, 90. Auflage 1936 (EA: 1890). Zur Politik des Geisteslebens. 3. Handhabung der Kunstpolitik
Was Langbehn sagte über das Volk.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ich bin nicht einer von denen, die das Volk fürchten. Beim Volke und nicht bei den Reichen liegt die Sicherheit für dauernde Freiheit. Um seine Unabhängigkeit zu wahren, dürfen wir es nicht dulden, daß unsere Herrscher uns mit einer ewigen Schuld belasten. Wir müssen wählen zwischen Einfachheit und Freiheit, oder Verschwendung und Knechtschaft.“ Thomas Jefferson
- „Man muss das Volk vor sich selbst erschrecken lehren, um ihm Courage zu machen.“ Karl Marx
- „Das Volk lässt sich nicht bestechen, wohl aber hinters Licht führen, und nur dann scheint es das Böse zu wollen“ Jean-Jacques Rousseau
- „Das Volk ist das glücklichste, wo die Reichen weder zu reich, noch die Armen zu arm sind.“ Thales von Milet
- „Je bequemer der Weg eines Mannes ist, desto weniger leistet er. Je schwerere Aufgaben einem Stamme, einem Volke gestellt sind, auf eine desto höhere Stufe steigt dieser Stamm und dies Volk.“ Paul de Lagarde
- Wenn ein Volk zu großen idealen Anstrengungen unfähig geworden ist, geht es unter. Jakob Bosshart
- „Wenn die Regierenden oft eine schlechte Wahl treffen, die Völker treffen sie gewöhnlich schlimmer.“ Mariano José Pereira da Fonseca
- „Das Volk braucht übliche Wahrheiten, nicht Abstraktionen.“ Antoine de Rivarol
- „Wenn aber zwei Völker um die kulturelle Überlegenheit ihrer Systeme einen Krieg untereinander anfangen, so ist das genau so absurd, als wenn zwei Philosophen die Lösung eines Erkenntnisproblems durch einen Faustkampf untereinander herbeizuführen suchen wollten.“ Max Verworn
- „Die Schicksale der Völker gehen ihren Weg wie die großen Ströme; es ist töricht, unsere paar Hände voll Sand gegen sie zu werfen. Und es ist sündhaft, altes, gläubiges Vertrauen ohne Not niederzureißen. Selbst Gottes Sonne schmilzt ja altes Eis nicht an einem Tag.“ Paul Keller