
Paul de Lagarde (1827 – 1891), eigentlich Paul Anton Bötticher, deutscher evangelischer Theologe, Kulturphilosoph und Orientalist sowie einer der prägenden deutschen Antisemiten des 19. Jahrhunderts
Quelle: Über die gegenwärtige Lage des Deutschen Reichs. Ein Bericht, entstanden 1875, Erstdruck 1876
Was de Lagarde sagte über das Volk.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das Volk lässt sich nicht bestechen, wohl aber hinters Licht führen, und nur dann scheint es das Böse zu wollen“ Jean-Jacques Rousseau
- „Die Schicksale der Völker gehen ihren Weg wie die großen Ströme; es ist töricht, unsere paar Hände voll Sand gegen sie zu werfen. Und es ist sündhaft, altes, gläubiges Vertrauen ohne Not niederzureißen. Selbst Gottes Sonne schmilzt ja altes Eis nicht an einem Tag.“ Paul Keller
- „Dasjenige Volk hat den größten Vorteil über die andern, welches aus seiner eigenen Vergangenheit am meisten lernt; jedes Volk wird am schärfsten durch seine eigene Geschichte kritisiert.“ Julius Langbehn
- „Man muss das Volk vor sich selbst erschrecken lehren, um ihm Courage zu machen.“ Karl Marx
- „Das Volk ist das glücklichste, wo die Reichen weder zu reich, noch die Armen zu arm sind.“ Thales von Milet
- „Wenn die Regierenden oft eine schlechte Wahl treffen, die Völker treffen sie gewöhnlich schlimmer.“ Mariano José Pereira da Fonseca
- Wenn ein Volk zu großen idealen Anstrengungen unfähig geworden ist, geht es unter. Jakob Bosshart
- „Das Volk braucht übliche Wahrheiten, nicht Abstraktionen.“ Antoine de Rivarol
- „Wenn aber zwei Völker um die kulturelle Überlegenheit ihrer Systeme einen Krieg untereinander anfangen, so ist das genau so absurd, als wenn zwei Philosophen die Lösung eines Erkenntnisproblems durch einen Faustkampf untereinander herbeizuführen suchen wollten.“ Max Verworn
- „Das Leben eines Volkes ist nur ein Gespinst von Elend, Verbrechen und Wahnwitz.“ Anatole France