Gerhart Hauptmann (1862 – 1946), deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Novellist, Nobelpreisträger für Literatur 1912
Quelle: Der Narr in Christo Emanuel Quint, 1910, Kapitel 2, in: Gesammelte Werke, Band 5, s. Fischer, Berlin 1921, S. 129, siehe auch: gutenberg.spiegel.de
Was Hauptmann sagte über die Menschlichkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Dann sieh, dass Du Mensch bleibst: Mensch sein ist vor allem die Hauptsache. Und das heißt: fest und klar und heiter sein, ja heiter trotz alledem und alledem, denn das Heulen ist Geschäft der Schwäche.“ Rosa Luxemburg
- „Menschlichkeit ist guter Baugrund. Auf diesem Boden lässt sich alles wieder anpflanzen.“ Peter Hille
- „Durch Wissen kommt der Mensch zur Menschlichkeit; fehlt Wissen ihm, gleicht er dem Thiere nur. Thorheit ist Handeln in Unwissenheit, und Thorheit findet nie der Wahrheit Spur.“ Hafis
- „Wo Menschlichkeit geboten ist, steh nicht zurück – selbst hinter deinem Lehrer.“ Konfuzius
- „Vor allen Dingen bin ich Mensch, und wenn ein andrer Mensch sich in Not befindet und ich ihm helfen kann, so frage ich nicht, ob seine Haut eine grüne oder blaue Farbe hat.“ Karl May
- „Es gibt in der Welt mehr Bienenväter, Katzenmütter und Hühnergeneräle als Menschenväter, Menschenmütter und Menschengeneräle.“ Emil Gött
- „In der Kulturentwicklung liegt das spezifisch Menschliche der organischen Entwicklung.“ Max Verworn
- „Ich bin ein Mensch. Nichts Menschliches ist mir fremd.“ Terenz
- „Wenn ich das Wort Menschlichkeit höre, ist’s mir immer, als sollte man einen Edelstein aus dem Staube aufheben.“ Heinrich Lhotzky
- „Alle Menschlichkeit ist in ihrem Wesen sich gleich und hat zu ihrer Befriedigung nur eine Bahn. Darum wird die Wahrheit, die rein aus dem Innersten unseres Wesens geschöpft ist, allgemeine Menschenwahrheit sein.“ Johann Heinrich Pestalozzi