
Charles de Secondat, Baron de Montesquieu (1689 – 1755), Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brède de Montesquieu, französischer Schriftsteller, Philosoph und Staatstheoretiker der Aufklärung
Quelle: Persische Briefe (Lettres persanes), 1721
Was Montesquieu sagte über Bücher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Bücher denken für mich.“ Charles Lamb
- „Ich bin der Meinung, dass die Abneigung, welche mache Leute ihr ganzes Leben gegen Bücher und Wissenschaften behalten, ihren Grund bloß darin haben, dass sie in dem Alter, welches Anstrengung und Zwang am wenigsten ertragen kann, mit Gewalt zum Lernen angetrieben und an die Bücher gefesselt worden sind. Es ist damit so wie mit gewissen Speisen, die, wenn man sich einmal den Magen damit überladen hat, einen unüberwindlichen Ekel zurücklassen.“ John Locke
- „Wer aus den Büchern nichts mehr lernt, als was in den Büchern steht, der hat die Bücher nicht halb genutzt. Wen die Bücher nicht fähig machen, dass er auch das verstehen und beurteilen lernt, was sie nicht enthalten; wessen Verstand die Bücher nicht überhaupt schärfen und aufklären, der wäre schwerlich viel schlimmer dran, wenn er auch gar keine Bücher gelesen hätte.“ Gotthold Ephraim Lessing
- „Einige Bücher muss man nur anlesen, andere wohl durchlesen … und ganz wenige gründlich mit Fleiß und Aufmerksamkeit durchstudieren.“ Francis Bacon
- „Bücher sind die Vermächtnisse, die ein großes Genie der Menschheit hinterlässt, und die von Generationen zu Generationen weitergegeben werden, als Geschenke an die Nachwelt der noch Ungeborenen.“ Joseph Addison
- „Groß sind die Vorteile, die der Mensch des 19. Jahrhunderts genießt. Zu den größten und dankenswertesten gehört entschieden die erleichterte Zugänglichkeit der Bücher.“ John Lubbock, 1. Baron Avebury
- „Verbietet die Polizei, unreifes Obst, saures Bier zu verkaufen, warum nicht auch unreife Bücher?“ Rudolf von Jhering
- „Es ist ein wahres Glück, dass ich krank geworden bin; denn das Buch wird jetzt viel schöner.“ Adalbert Stifter
- „Sehr geehrter Herr! Ihr Stil ist flüssig, Ihr Buch aber überflüssig!“ Gottfried Keller
- „Ach, könntest du doch Deutsch lesen. Goethes »Gespräch mit Eckermann« ist eines jener Bücher, die Teil des eigenen Lebens werden, und mehr noch, die das eigene Leben für alle Zeit bereichern. Wir haben hier eine Ausgabe in zwei Bänden. Wir liegen im Bett und jeder liest einen Band – das gäbe eine lustige Zeichnung.“ Katherine Mansfield