
Julius Langbehn (1851 – 1907), auch als Rembrandtdeutscher bekannt, deutscher Philosoph, Schriftsteller und Kulturkritiker
Quelle: Der Geist des Ganzen, posthum hg. von B. M. Nissen 1930
Was Langbehn sagte über die Feindschaft.
Julius Langbehn Feindschaft Zitat – Sprüche Feindschaft – Lebensweisheiten – weise Worte – philosophische Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Unsere Feinde sind in unserer Mitte und überall um uns… denn unser Feind ist die fast universelle Starrheit von Kopf und Herz, der Mangel an Vitalität im Menschen…“ Henry David Thoreau
- „Die Feindschaft mit Verwandten ist viel drückender als mit Fremden.“ Demokrit
- „Seinen Freund benutzen, ist Weisheit; noch größere Weisheit, jeden seiner Feinde zu seiner Rettung benutzen.“ Johann Caspar Lavater
- „Dem Klugen nützen seine Feinde mehr, als dem Dummen seine Freunde.“ Baltasar Gracián y Morales
- „Vergilt Feindschaft mit Wohltun.“ Laotse
- „Alle Dienste, die eines Feindes Hand uns erweist, haben keinen Wert und verpflichten uns zu nichts.“ Molière
- „Ich weiß recht gut, ich bin vielen ein Dorn im Auge, sie wären mich alle sehr gern los; und da man nun an meinem Talent nicht rühren kann, so will man an meinen Charakter. Bald soll ich stolz sein, bald egoistisch, bald voller Neid gegen junge Talente, bald in Sinnenlust versunken, bald ohne Christentum, und nun endlich gar ohne Liebe zu meinem Vaterlande und meinen lieben Deutschen. Sie kennen mich nun seit Jahren hinlänglich und fühlen, was an all dem Gerede ist. Wollen Sie aber wissen, was ich gelitten habe, so lesen Sie meine Xenien, und es wird Ihnen aus meinen Gegenwirkungen klarwerden, womit man mir abwechselnd das Leben zu verbittern gesucht hat.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Es wird ja Feindschaft nimmermehr durch Feindschaft wieder ausgesöhnt: Nichtfeindschaft gibt Versöhnung an – das ist Gesetz von Ewigkeit.“ Buddha
- „Es ist nicht gesagt, dass es nach Zeit und Gelegenheit nicht erlaubt sein sollte, die Dummheiten unserer Feinde nicht ebenso zu benutzen wie ihre Feigheit.“ Michel de Montaigne
- „Ein ohne Not gekränkter und dann doch nicht vernichteter Feind ist ja auch gefährlicher als einer, der den Streit mit verschuldet hat.“ Thukydides