
Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph, Jurist, Skeptiker, Humanist und Begründer der Essayistik.
Quelle: Essais, Erstdruck 1579, erste Gesamtausgabe 1595 (posthum)
Was de Montaigne sagte über Feindschaft, Gegner und Feinde.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Schmeichle dem Feinde gewandt; doch, kommt er dir unter die Hände, lass ihn büßen und nimm keinerlei Maske vor dich.“ Theognis von Megara
- „Wer deine bittersten Feinde sind? Unbekannte, die ahnen, wie sehr du sie verachten würdest, wenn du sie kenntest.“ Arthur Schnitzler
- „Dein unversöhnlicher Todfeind, das ist wahrscheinlich der einzige Mensch, mit dem du dein Leben lang in einem ganz reinen Verhältnis zu stehen vermöchtest, – vorausgesetzt, dass ihr einander niemals persönlich kennenlernt.“ Arthur Schnitzler
- „Ich weiß recht gut, ich bin vielen ein Dorn im Auge, sie wären mich alle sehr gern los; und da man nun an meinem Talent nicht rühren kann, so will man an meinen Charakter. Bald soll ich stolz sein, bald egoistisch, bald voller Neid gegen junge Talente, bald in Sinnenlust versunken, bald ohne Christentum, und nun endlich gar ohne Liebe zu meinem Vaterlande und meinen lieben Deutschen. Sie kennen mich nun seit Jahren hinlänglich und fühlen, was an all dem Gerede ist. Wollen Sie aber wissen, was ich gelitten habe, so lesen Sie meine Xenien, und es wird Ihnen aus meinen Gegenwirkungen klarwerden, womit man mir abwechselnd das Leben zu verbittern gesucht hat.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Es gibt keinen kleinen Feind!“ Benjamin Franklin
- „Die Feinde, welche man sich durch seine guten Eigenschaften macht, sind die unversöhnlichsten.“ Karl August Ernst von Ernsthausen
- „Lobt dich der Gegner, dann ist das bedenklich; schimpft er, dann bist du in der Regel auf dem rechten Weg.“ August Bebel
- „Ein kleiner Feind, dies lerne fein, will durch Geduld ermüdet sein.“ Christian Fürchtegott Gellert
- „Die schlimmste Art von Feinden sind Lobredner.“ Publius Cornelius Tacitus
- „Auch seine Feinde muss man lieben. Haben diese es doch am nötigsten.“ Julius Langbehn