
Baltasar Gracián y Morales (1601 – 1658), spanischer Jesuit, Moralphilosoph und philosophischer Schriftsteller
Quelle: Handorakel und die Kunst der Weltklugheit (Oráculo manual y arte de prudencia), 1647. Erste deutsche Übersetzung 1711. Hier in der Übersetzung von Arthur Schopenhauer 1828-32, Erstdruck 1871. [84.]
Was Morales sagte über Feindschaft.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Auch seine Feinde muss man lieben. Haben diese es doch am nötigsten.“ Julius Langbehn
- „Unsere Feinde sind in unserer Mitte und überall um uns… denn unser Feind ist die fast universelle Starrheit von Kopf und Herz, der Mangel an Vitalität im Menschen…“ Henry David Thoreau
- „Die Feindschaft mit Verwandten ist viel drückender als mit Fremden.“ Demokrit
- „Seinen Freund benutzen, ist Weisheit; noch größere Weisheit, jeden seiner Feinde zu seiner Rettung benutzen.“ Johann Caspar Lavater
- „Vergilt Feindschaft mit Wohltun.“ Laotse
- „Ich weiß recht gut, ich bin vielen ein Dorn im Auge, sie wären mich alle sehr gern los; und da man nun an meinem Talent nicht rühren kann, so will man an meinen Charakter. Bald soll ich stolz sein, bald egoistisch, bald voller Neid gegen junge Talente, bald in Sinnenlust versunken, bald ohne Christentum, und nun endlich gar ohne Liebe zu meinem Vaterlande und meinen lieben Deutschen. Sie kennen mich nun seit Jahren hinlänglich und fühlen, was an all dem Gerede ist. Wollen Sie aber wissen, was ich gelitten habe, so lesen Sie meine Xenien, und es wird Ihnen aus meinen Gegenwirkungen klarwerden, womit man mir abwechselnd das Leben zu verbittern gesucht hat.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Alle Dienste, die eines Feindes Hand uns erweist, haben keinen Wert und verpflichten uns zu nichts.“ Molière
- „Es wird ja Feindschaft nimmermehr durch Feindschaft wieder ausgesöhnt: Nichtfeindschaft gibt Versöhnung an – das ist Gesetz von Ewigkeit.“ Buddha
- „Schmeichle dem Feinde gewandt; doch, kommt er dir unter die Hände, lass ihn büßen und nimm keinerlei Maske vor dich.“ Theognis von Megara
- „Mit vernünftiger Überlegung kommt man seinen Feinden gegenüber weiter als mit unverständigen Gewaltstreichen.“ Thukydides