
Julius Langbehn (1851 – 1907), auch als Rembrandtdeutscher bekannt, deutscher Philosoph, Schriftsteller und Kulturkritiker
Quelle: Der Geist des Ganzen, posthum hg. von B. M. Nissen 1930
Was Langbehn sagte über Geld.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man kann sich auch der Verwunderung nicht enthalten, dass ein Mensch längere oder kürzere Zeit darin (im Fegefeuer) bleiben soll, je nachdem er mehr oder weniger Viergroschenstücke hat, für die er Messen lesen lassen kann. Ist es nicht wunderbar, dass das Geld in jener Welt noch mehr Nutzen schafft als in dieser?“ Claude-Adrien Helvetius
- Gibt es Beschämenderes für die Menschheit als das Wort: In Geldsachen hört die Freundschaft auf? Jakob Bosshart
- „So ist es: das kalte Geld erwärmt ihre Seelen, und die wärmste Kunst lässt sie kalt.“ August Pauly
- „“Es ist doch wunderbar bestellt,“ sprach Hänschen Schlau zu Vetter Fritzen, „dass nur die Reichen in der Welt das meiste Geld besitzen!““ Gotthold Ephraim Lessing
- „Geld bringt einen Mann zum Lachen.“ John Selden
- „Geld zu erwerben ist nicht unnützlich, auf ungerechte Weise aber ist es das allerschlimmste.“ Demokrit
- „Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstituierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschenwelt wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt. Das Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dies fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.“ Karl Marx
- „Die Wege, auf denen man Geld gewinnen kann, führen fast ausnahmslos abwärts. Wenn du etwas getan hast, wodurch du bloß Geld verdient hast, so bist du wahrlich faul oder noch schlimmer gewesen.“ Henry David Thoreau
- „Nichts zeugt so sehr von kleinlicher und engherziger Gesinnung als die Liebe zum Reichtum, nichts ist edler und großartiger als die Geringschätzung des Geldes, wenn man es nicht besitzt, und die Verwendung desselben zu wohltätigen und menschenfreundlichen Zwecken, wenn man es besitzt.“ Marcus Tullius Cicero
- „Des Teufels Netzwerk in der Welt hat nur den einen Namen – »Geld«.“ Hugo von Hofmannsthal