
Jules Renard (1864 – 1910), französischer Schriftsteller, Romanautor, Dramatiker, Journalist und Aphoristiker
Quelle: Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch
Was Renard sagte über die Ehre.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ehre ist die Mystik der Rechtlichkeit.“ Friedrich von Schlegel
- „Geld ist nicht die Hauptsache, Gesundheit ist viel mehr, die Ehre aber ist alles.“ Heinrich Heine
- „Die Ehre ist der Wurmfortsatz im seelischen Organismus. Ihre Funktion ist unbekannt, aber sie kann Entzündungen bewirken. Man soll sie getrost den Leuten abschneiden, die dazu inklinieren, sich beleidigt zu fühlen.“ Karl Kraus
- „Es gibt eins, von dem man um so weniger besitzt, je mehr man davon andern raubt: Ehre.“ Otto von Leixner
- „Im Verkehrsgewühl der tausend Argumente ist die Ehre unsicher geworden wie der Fußgänger zur Hauptverkehrszeit.“ Emil Gött
- „Nur die Liebe zur Ehre altert nicht, und das, woran sich das tatenlose Alter am meisten freut, ist nicht, wie man behauptet, das Geld, sondern die Ehre.“ Thukydides
- „Ehre ist der Rechtswert der Person, sie hat die rechtliche Anerkennung des Menschen als Person zur Voraussetzung.“ Rudolf von Jhering
- „Man kann sogar ein Lump sein und doch die Witterung für das, was Ehre ist, nicht einbüßen.“ Dostojewski
- „Wer die Ehre verliert, hat nichts mehr zu verlieren.“ Publilius Syrus
- „Wer in sich Ehre hat, der sucht sie nicht von außen, suchst du sie in der Welt, so hast du sie noch draußen.“ Angelus Silesius