
Rudolf von Jhering (1818 – 1892), deutscher Rechtswissenschaftler, erster Vertreter eines juristischen Naturalismus
Quelle: Der Zweck im Recht, 2 Bde., 1877-83
Was Jhering sagte über die Ehre.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Im Verkehrsgewühl der tausend Argumente ist die Ehre unsicher geworden wie der Fußgänger zur Hauptverkehrszeit.“ Emil Gött
- „Nur die Liebe zur Ehre altert nicht, und das, woran sich das tatenlose Alter am meisten freut, ist nicht, wie man behauptet, das Geld, sondern die Ehre.“ Thukydides
- „Wer in sich Ehre hat, der sucht sie nicht von außen, suchst du sie in der Welt, so hast du sie noch draußen.“ Angelus Silesius
- „Die Ehre ist der Wurmfortsatz im seelischen Organismus. Ihre Funktion ist unbekannt, aber sie kann Entzündungen bewirken. Man soll sie getrost den Leuten abschneiden, die dazu inklinieren, sich beleidigt zu fühlen.“ Karl Kraus
- „Was man in der Welt Ehre nennt, ist sicherlich Vorurteil; aber es hat sich eingebürgert, und in der Regel beurteilt man die Handlungen der Menschen danach.“ Friedrich II. der Große
- „Jemand, der an nichts glaubt, kann durchaus ein Ehrenmann sein.“ Jules Renard
- „Wer die Ehre verliert, hat nichts mehr zu verlieren.“ Publilius Syrus
- „Geld ist nicht die Hauptsache, Gesundheit ist viel mehr, die Ehre aber ist alles.“ Heinrich Heine
- „Man kann sogar ein Lump sein und doch die Witterung für das, was Ehre ist, nicht einbüßen.“ Dostojewski
- „Alle, die ein niedriges Gewerbe treiben, Diebe wie Dirnen, machen sich eine Ehre aus ihren Verbrechen und sehen die ehrbaren Leute als Narren an: im Grunde verachten die meisten Menschen die Tugend, aber nur wenige die Ehre.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues