
Friedrich von Schlegel (1772 – 1829), deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler. Mit seinem Bruder August Wilhelm Schlegel gilt er als Mitbegründer der deutschen Romantik
Quelle: Fragmentensammlungen (Kritische Fragmente, Blüthenstaub, Athenäums-Fragmente, Ideen), 1797-98. Ideen [77]
Was von Schlegel sagte über die Ehre.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Was man in der Welt Ehre nennt, ist sicherlich Vorurteil; aber es hat sich eingebürgert, und in der Regel beurteilt man die Handlungen der Menschen danach.“ Friedrich II. der Große
- „Jemand, der an nichts glaubt, kann durchaus ein Ehrenmann sein.“ Jules Renard
- „Im Verkehrsgewühl der tausend Argumente ist die Ehre unsicher geworden wie der Fußgänger zur Hauptverkehrszeit.“ Emil Gött
- „Nur die Liebe zur Ehre altert nicht, und das, woran sich das tatenlose Alter am meisten freut, ist nicht, wie man behauptet, das Geld, sondern die Ehre.“ Thukydides
- „Wir lieben die Ehre nicht um der Ehre, sondern allein um deren Vorteile willen, die sie bringt.“ Claude-Adrien Helvetius
- „Alle, die ein niedriges Gewerbe treiben, Diebe wie Dirnen, machen sich eine Ehre aus ihren Verbrechen und sehen die ehrbaren Leute als Narren an: im Grunde verachten die meisten Menschen die Tugend, aber nur wenige die Ehre.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Ehre ist der Rechtswert der Person, sie hat die rechtliche Anerkennung des Menschen als Person zur Voraussetzung.“ Rudolf von Jhering
- „In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen.“ Henry David Thoreau
- „Die Ehre ist der Wurmfortsatz im seelischen Organismus. Ihre Funktion ist unbekannt, aber sie kann Entzündungen bewirken. Man soll sie getrost den Leuten abschneiden, die dazu inklinieren, sich beleidigt zu fühlen.“ Karl Kraus
- „Geld ist nicht die Hauptsache, Gesundheit ist viel mehr, die Ehre aber ist alles.“ Heinrich Heine