
Claude-Adrien Helvetius (1715 – 1771), französischer Philosoph, Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, Freund Voltaires und Freimaurer
Quelle: Vom Geist (De l’esprit), 1758, sein Hauptwerk, wurde als staats- und religionsgefährdend öffentlich verbrannt; neue Ausgabe 1843
Was Helvetius sagte über die Ehre.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Nur die Liebe zur Ehre altert nicht, und das, woran sich das tatenlose Alter am meisten freut, ist nicht, wie man behauptet, das Geld, sondern die Ehre.“ Thukydides
- „Im Verkehrsgewühl der tausend Argumente ist die Ehre unsicher geworden wie der Fußgänger zur Hauptverkehrszeit.“ Emil Gött
- „Alle, die ein niedriges Gewerbe treiben, Diebe wie Dirnen, machen sich eine Ehre aus ihren Verbrechen und sehen die ehrbaren Leute als Narren an: im Grunde verachten die meisten Menschen die Tugend, aber nur wenige die Ehre.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Ehre ist der Rechtswert der Person, sie hat die rechtliche Anerkennung des Menschen als Person zur Voraussetzung.“ Rudolf von Jhering
- „Ehre ist die Mystik der Rechtlichkeit.“ Friedrich von Schlegel
- „In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen.“ Henry David Thoreau
- „Die Ehre ist der Wurmfortsatz im seelischen Organismus. Ihre Funktion ist unbekannt, aber sie kann Entzündungen bewirken. Man soll sie getrost den Leuten abschneiden, die dazu inklinieren, sich beleidigt zu fühlen.“ Karl Kraus
- „Wer in sich Ehre hat, der sucht sie nicht von außen, suchst du sie in der Welt, so hast du sie noch draußen.“ Angelus Silesius
- „Es gibt eins, von dem man um so weniger besitzt, je mehr man davon andern raubt: Ehre.“ Otto von Leixner
- „Geld ist nicht die Hauptsache, Gesundheit ist viel mehr, die Ehre aber ist alles.“ Heinrich Heine