
Otto von Loeben (1786 – 1825), Otto Heinrich Graf von Loeben, Pseudonym: Isidorus Orientalis oder Kuckuck Waldbruder, deutscher Dichter der romantischen Bewegung
Quelle: Lotosblätter, Fragmente von Isidorus, 2 Bde., 1817
Was Loeben sagte über das Reisen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Reisen ist oft nichts anderes, als die Flucht vor sich selbst. Aber das Ich holt dich immer ein.“ Otto von Leixner
- „Warum reisen diese Leute eigentlich? Nur um sich einzuprägen, dass es eigentlich ein Unsinn ist, zu reisen, da es ja doch in Deutschland am schönsten ist.“ Otto Julius Bierbaum
- „Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung sich auf Deutschland leider beschränkt.“ Otto von Bismarck
- „Irgendwo gewesen zu sein macht manche glücklicher, als dort zu sein.“ Peter Sirius
- „Viel wandern macht bewandert.“ Peter Sirius
- „Was wunderst du dich, daß deine Reisen dir nichts nützen? Bist du es nicht selber, den du herumschleppst? Was dich forttrieb, sitzt dir unmittelbar auf dem Nacken.“ Sokrates
- „Vielen ist Reisen ein Ersatz für Leben. Es gibt oft nichts Schmerzlicheres, als solches zu erkennen.“ Christian Morgenstern
- „Nur auf’s Ziel zu sehn verdirbt die Lust am Reisen.“ Friedrich Rückert
- „Was kann an sich das Reisen einem nützen? Es tut der Genusssucht keinen Einhalt, es zähmt nicht die Begierden, beschwichtigt nicht den Zorn, unterdrückt nicht die ungestümen Erregungen der Liebe, kurz entlastet unsere Seele nicht von ihren Übeln.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Die Verbindung einer Reisegesellschaft ist eine Art von Ehe, und man findet sich bei ihr auch leider wie bei dieser, oft mehr aus Konvenienz als aus Harmonie zusammen, und die Folgen eines leichtsinnig eingegangenen Bundes sind hier und dorten gleich.“ Johann Wolfgang von Goethe