
Friedrich Hebbel (1813 – 1863), Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker und Lyriker
Quelle: Tagebücher – nach der historisch-kritischen Ausgabe von R. M. Werner, 4 Bde., 1903-04. 1860
Was Hebbel sagte über den Abschied.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man sollte nie ohne Abschied voneinander gehen. Denn weiß man, ob man sich – als diese Persönlichkeiten – wieder begegnet?“ Christian Morgenstern
- „Und steigt in meines Lebens Abendröte von Westen her ein lieber Gruß empor, umsäumt vom goldenen Lichte dessen, was ich wünsche, so ist es kein Abschied gewesen, den wir jetzt hier nehmen, sondern Ihr seid bei mir geblieben in Eurer Liebe, wie ich Euch begleitet habe mit der meinigen.“ Karl May
- „Nur eine Spanne Zeit trennte ihn von dem Augenblick, in dem er Abschied von ihr genommen, es hatte sich darin so gut wie nichts begeben, nicht ein Ereignis, das der Mühe lohnte erzählt zu werden, und doch: ihm schien sie lang und inhaltsreich, diese kurze, stille Zeit; er meinte fast in ihr mehr erlebt zu haben als in seinem ganzen übrigen Dasein.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Abschied auf einige Stunden oder auf einige Jahre, das ist, däucht mich, fast einerlei.“ Friedrich Gottlieb Klopstock
- „Alles wird auf der Erde ohne Abschied auseinandergestürmt; aber der Mensch nimmt seinen von einem Menschen, wenn er kann, wenn kein Meer-Sturm, wenn kein Erdbeben die Seelen-Nächsten plötzlich zerwirft.“ Jean Paul
- „Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm, waren Kisten und Kasten so schwer. Als ich wiederkam, als ich wiederkam, war alles leer.“ Friedrich Rückert
- „Ein Abschied, der auf einen nassen Boden fällt, bringt keine Früchte.“ Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere
- „Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut!“ Arthur Schnitzler
- „Das Exil verdammt dazu, sich selbst zu überleben: Der Abschied, die Trennung, alles geschieht wie im Augenblick des Sterbens, und doch wohnt man dem allen in voller Kraft des Lebens bei.“ Germaine de Staël
- „Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub den wir atmen herüber, und auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.“ Rainer Maria Rilke