Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere (1741 – 1796), ostpreußischer Staatsmann, Schriftsteller, Sozialkritiker, Oberbürgermeister und Stadtpräsident von Königsberg, Freund Immanuel Kants
Quelle: Lebensläufe nach aufsteigender Linie nebst Beylagen A, B, C, 1778-81
Was von Hippel der Ältere sagte über den Abschied.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Abschied auf einige Stunden oder auf einige Jahre, das ist, däucht mich, fast einerlei.“ Friedrich Gottlieb Klopstock
- „Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen.“ Theodor Fontane
- „Wenn der Mensch nicht beizeiten von der Erde Abschied nimmt, so nimmt sie Abschied von ihm.“ Friedrich Hebbel
- „Nur eine Spanne Zeit trennte ihn von dem Augenblick, in dem er Abschied von ihr genommen, es hatte sich darin so gut wie nichts begeben, nicht ein Ereignis, das der Mühe lohnte erzählt zu werden, und doch: ihm schien sie lang und inhaltsreich, diese kurze, stille Zeit; er meinte fast in ihr mehr erlebt zu haben als in seinem ganzen übrigen Dasein.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub den wir atmen herüber, und auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.“ Rainer Maria Rilke
- „Und steigt in meines Lebens Abendröte von Westen her ein lieber Gruß empor, umsäumt vom goldenen Lichte dessen, was ich wünsche, so ist es kein Abschied gewesen, den wir jetzt hier nehmen, sondern Ihr seid bei mir geblieben in Eurer Liebe, wie ich Euch begleitet habe mit der meinigen.“ Karl May
- „Je später es wurde, desto wehmütiger war unsere Stimmung; je näher wir unseren Wohnstätten kamen, desto milder und nachsichtiger wurden wir gegeneinander – die, welche sich am ärgsten gerauft hatten, gingen rührend versöhnlich Hand in Hand –, und wenn wir an den Haustoren flüsternd Abschied nahmen, zeigten nur noch die flatternden Risse unserer Kleider, dass wir tagsüber verschiedene Meinungen in unserer Weise zu einigen suchten.“ Ada Christen
- „Ein unfreundliches Willkommen lässt sich leicht vergessen, wenn einem ein guter Abschied bereitet wird.“ Maxim Gorki
- „Die Rückkehr lässt dich den Abschied lieben.“ Alfred de Musset
- „Lass mein Aug den Abschied sagen, den mein Mund nicht nehmen kann! Schwer, wie schwer ist er zu tragen! Und ich bin doch sonst ein Mann.“ Johann Wolfgang von Goethe