Theodor Fontane (1819 – 1898), deutscher Schriftsteller, Journalist, Erzähler und Theaterkritiker
Quelle: Cécile, 1886
Was Fontane sagte über Worte beim Abschied nehmen.
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Ähnliche inspirierende Zitate zum Nachdenken:
- “Ein Abschied, der auf einen nassen Boden fällt, bringt keine Früchte.” Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere Zitat Abschied
- “Ein unfreundliches Willkommen lässt sich leicht vergessen, wenn einem ein guter Abschied bereitet wird.” Maxim Gorki Zitat Abschied
- “Es kommt ein Augenblick, beim Abschiednehmen, wo in der Vorwegnahme des Schmerzes der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.” Gustave Flaubert Zitat Abschied
- “Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut!” Arthur Schnitzler Zitat Abschied
- “Zum letztenmal betritt mein scheuer Fuß den Ort der Liebe, den ich hassen muss. Vor diesem Abschied wehret sich mein Herz und krümmt sich wimmernd im verwaisten Schmerz!” Eduard Mörike Zitat Abschied
- “Und steigt in meines Lebens Abendröte von Westen her ein lieber Gruß empor, umsäumt vom goldenen Lichte dessen, was ich wünsche, so ist es kein Abschied gewesen, den wir jetzt hier nehmen, sondern Ihr seid bei mir geblieben in Eurer Liebe, wie ich Euch begleitet habe mit der meinigen.” Karl May Zitat Abschied
- “So lass uns Abschied nehmen wie zwei Sterne durch jenes Übermaß von Nacht getrennt, das eine Nähe ist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.” Rainer Maria Rilke Zitat Abschied
- “Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub den wir atmen herüber, und auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.” Rainer Maria Rilke Zitat Abschied
- “Alles wird auf der Erde ohne Abschied auseinandergestürmt; aber der Mensch nimmt seinen von einem Menschen, wenn er kann, wenn kein Meer-Sturm, wenn kein Erdbeben die Seelen-Nächsten plötzlich zerwirft.” Jean Paul Zitat Abschied
- “Wie der Abschiednehmende leichter geliebt wird! Weil die Flamme für den Sichentfernenden reiner brennt, genährt von dem flüchtigen Streifen Zeug, der vom Schiff oder Fenster des Zuges herüberwinkt. Entfernung dringt wie Farbstoff in den Verschwindenden und durchtränkt ihn mit sanfter Glut.” Walter Benjamin Zitat Abschied