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Die besten Abschied Zitate zum Nachdenken
Inspirierende Abschied Sprüche zum Nachdenken - Weisheiten, Aphorismen und kurze Sprüche
„Das Leben ist ein beständiges Abschiednehmen. Jeden Abend nimmt man von einem Tage Abschied, oft mit einem Seufzer der Erleichterung, aber oft auch mit Schmerz.“
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Ricarda Huch
„Wie der Abschiednehmende leichter geliebt wird! Weil die Flamme für den Sichentfernenden reiner brennt, genährt von dem flüchtigen Streifen Zeug, der vom Schiff oder Fenster des Zuges herüberwinkt. Entfernung dringt wie Farbstoff in den Verschwindenden und durchtränkt ihn mit sanfter Glut.“
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Walter Benjamin
„Zum letztenmal betritt mein scheuer Fuß den Ort der Liebe, den ich hassen muss. Vor diesem Abschied wehret sich mein Herz und krümmt sich wimmernd im verwaisten Schmerz!“
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Eduard Mörike
„Abschied auf einige Stunden oder auf einige Jahre, das ist, däucht mich, fast einerlei.“
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Friedrich Gottlieb Klopstock
„Je später es wurde, desto wehmütiger war unsere Stimmung; je näher wir unseren Wohnstätten kamen, desto milder und nachsichtiger wurden wir gegeneinander – die, welche sich am ärgsten gerauft hatten, gingen rührend versöhnlich Hand in Hand –, und wenn wir an den Haustoren flüsternd Abschied nahmen, zeigten nur noch die flatternden Risse unserer Kleider, dass wir tagsüber verschiedene Meinungen in unserer Weise zu einigen suchten.“
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Ada Christen
„Der Abschied ebnet manchen Widerspruch, die Freundschaft darf zu dem Entfernten freier sprechen.“
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Achim von Arnim
„Sage nie Adieu, denn Adieu heißt weggehen, und weggehen heißt vergessen.“
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J. M. Barrie
„Das Exil verdammt dazu, sich selbst zu überleben: Der Abschied, die Trennung, alles geschieht wie im Augenblick des Sterbens, und doch wohnt man dem allen in voller Kraft des Lebens bei.“
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Germaine de Staël
„Wenn der Mensch nicht beizeiten von der Erde Abschied nimmt, so nimmt sie Abschied von ihm.“
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Friedrich Hebbel
„Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter. Grau wie der Himmel steht vor mir die Welt.“
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Joseph Victor von Scheffel
„So lass uns Abschied nehmen wie zwei Sterne durch jenes Übermaß von Nacht getrennt, das eine Nähe ist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.“
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Rainer Maria Rilke
„Die Rückkehr lässt dich den Abschied lieben.“
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Alfred de Musset
„Jeder Abschied ist betäubend. Man denkt und empfindet weniger, als man glaubte …“
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Johann Gottfried von Herder
„Lass mein Aug den Abschied sagen, den mein Mund nicht nehmen kann! Schwer, wie schwer ist er zu tragen! Und ich bin doch sonst ein Mann.“
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Johann Wolfgang von Goethe
„Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub den wir atmen herüber, und auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.“
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Rainer Maria Rilke
„Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm, waren Kisten und Kasten so schwer. Als ich wiederkam, als ich wiederkam, war alles leer.“
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Friedrich Rückert
„Oh, du kehrst nimmer wieder, niemals, niemals, niemals, niemals, niemals!“
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William Shakespeare
„Ein unfreundliches Willkommen lässt sich leicht vergessen, wenn einem ein guter Abschied bereitet wird.“
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Maxim Gorki
„Man sollte nie ohne Abschied voneinander gehen. Denn weiß man, ob man sich – als diese Persönlichkeiten – wieder begegnet?“
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Christian Morgenstern
„Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut!“
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Arthur Schnitzler
„Ein Abschied, der auf einen nassen Boden fällt, bringt keine Früchte.“
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Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere
„Nur eine Spanne Zeit trennte ihn von dem Augenblick, in dem er Abschied von ihr genommen, es hatte sich darin so gut wie nichts begeben, nicht ein Ereignis, das der Mühe lohnte erzählt zu werden, und doch: ihm schien sie lang und inhaltsreich, diese kurze, stille Zeit; er meinte fast in ihr mehr erlebt zu haben als in seinem ganzen übrigen Dasein.“
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Marie von Ebner-Eschenbach
„Alles wird auf der Erde ohne Abschied auseinandergestürmt; aber der Mensch nimmt seinen von einem Menschen, wenn er kann, wenn kein Meer-Sturm, wenn kein Erdbeben die Seelen-Nächsten plötzlich zerwirft.“
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Jean Paul
„Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Sachen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.“
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Michel de Montaigne
„Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen.“
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Theodor Fontane
„Es kommt ein Augenblick, beim Abschiednehmen, wo in der Vorwegnahme des Schmerzes der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.“
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Gustave Flaubert
„Und steigt in meines Lebens Abendröte von Westen her ein lieber Gruß empor, umsäumt vom goldenen Lichte dessen, was ich wünsche, so ist es kein Abschied gewesen, den wir jetzt hier nehmen, sondern Ihr seid bei mir geblieben in Eurer Liebe, wie ich Euch begleitet habe mit der meinigen.“
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Karl May