
Johann Gottfried von Herder (1744 – 1803), deutscher Kulturphilosoph, Geschichtsphilosoph, Theologe, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer
Quelle: Journal meiner Reise im Jahr 1769, entstanden 1769/70; Erstdruck in: E. G. v. Herder, Herders Lebensbild, 1846
Was von Herder sagte über den Abschied.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man sollte nie ohne Abschied voneinander gehen. Denn weiß man, ob man sich – als diese Persönlichkeiten – wieder begegnet?“ Christian Morgenstern
- „Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Sachen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.“ Michel de Montaigne
- „Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut!“ Arthur Schnitzler
- „Lass mein Aug den Abschied sagen, den mein Mund nicht nehmen kann! Schwer, wie schwer ist er zu tragen! Und ich bin doch sonst ein Mann.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Alles wird auf der Erde ohne Abschied auseinandergestürmt; aber der Mensch nimmt seinen von einem Menschen, wenn er kann, wenn kein Meer-Sturm, wenn kein Erdbeben die Seelen-Nächsten plötzlich zerwirft.“ Jean Paul
- „Und steigt in meines Lebens Abendröte von Westen her ein lieber Gruß empor, umsäumt vom goldenen Lichte dessen, was ich wünsche, so ist es kein Abschied gewesen, den wir jetzt hier nehmen, sondern Ihr seid bei mir geblieben in Eurer Liebe, wie ich Euch begleitet habe mit der meinigen.“ Karl May
- „So lass uns Abschied nehmen wie zwei Sterne durch jenes Übermaß von Nacht getrennt, das eine Nähe ist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.“ Rainer Maria Rilke
- „Oh, du kehrst nimmer wieder, niemals, niemals, niemals, niemals, niemals!“ William Shakespeare
- „Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub den wir atmen herüber, und auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.“ Rainer Maria Rilke
- „Das Leben ist ein beständiges Abschiednehmen. Jeden Abend nimmt man von einem Tage Abschied, oft mit einem Seufzer der Erleichterung, aber oft auch mit Schmerz.“ Ricarda Huch