
Marie-Antoinette von Österreich-Lothringen (1755 – 1793), Tochter von Maria Theresia und Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen, durch ihre Ehe mit Ludwig XVI. vom 10. Mai 1774 bis zum 10. August 1792 Königin von Frankreich und Navarra, seit dem 4. September 1791 unter dem Titel Königin der Franzosen. Anfänglich beliebt, wurde sie schon unter dem Ancien Régime zum Ziel massiver, teils polemischer Kritik. Wurde 1793 während der Französischen Revolution neun Monate nach ihrem Ehemann hingerichtet.
Quelle: Die Freunde fliehen – Brief an Frau von Polignac am 17. Juli 1789
Was Marie-Antoinette sagte beim Abschied und ihrer Lossagung von ihren Spielfreunden, den Polignacs.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Nur eine Spanne Zeit trennte ihn von dem Augenblick, in dem er Abschied von ihr genommen, es hatte sich darin so gut wie nichts begeben, nicht ein Ereignis, das der Mühe lohnte erzählt zu werden, und doch: ihm schien sie lang und inhaltsreich, diese kurze, stille Zeit; er meinte fast in ihr mehr erlebt zu haben als in seinem ganzen übrigen Dasein.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen.“ Theodor Fontane
- „Der Abschied ebnet manchen Widerspruch, die Freundschaft darf zu dem Entfernten freier sprechen.“ Achim von Arnim
- „Wenn der Mensch nicht beizeiten von der Erde Abschied nimmt, so nimmt sie Abschied von ihm.“ Friedrich Hebbel
- „Es kommt ein Augenblick, beim Abschiednehmen, wo in der Vorwegnahme des Schmerzes der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.“ Gustave Flaubert
- „Das Exil verdammt dazu, sich selbst zu überleben: Der Abschied, die Trennung, alles geschieht wie im Augenblick des Sterbens, und doch wohnt man dem allen in voller Kraft des Lebens bei.“ Germaine de Staël
- „Ein Abschied, der auf einen nassen Boden fällt, bringt keine Früchte.“ Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere
- „Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Sachen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.“ Michel de Montaigne
- „Die Rückkehr lässt dich den Abschied lieben.“ Alfred de Musset
- „Und steigt in meines Lebens Abendröte von Westen her ein lieber Gruß empor, umsäumt vom goldenen Lichte dessen, was ich wünsche, so ist es kein Abschied gewesen, den wir jetzt hier nehmen, sondern Ihr seid bei mir geblieben in Eurer Liebe, wie ich Euch begleitet habe mit der meinigen.“ Karl May