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Die besten Gesellschaft Zitate zum Nachdenken
Inspirierende Gesellschaft Sprüche zum Nachdenken - Weisheiten, Aphorismen und kurze Sprüche
„In Gegenwart der Sonne und des gestirnten Firmaments braucht man sich nur zu lieben und sich einander würdig zu fühlen. Aber die Gesellschaft, die Gesellschaft! wie verhärtet sie das Herz, wie frivol macht sie den Geist! wie macht sie uns nur dafür leben, was man von uns sagen wird! Wenn die Menschen sich einst fänden, Jeder seines Einflusses los und ledig, welch reine Lust würde in die Seele einziehen, welch neue Ideen, welch wahre Gefühle würden sie erfrischen!“
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Germaine de Staël
„Ein Ball ist eine Gesellschaft von Füßen; ein Gastmahl eine Gesellschaft von Mägen. Es gibt nicht viel Gesellschaften von Köpfen, und noch weniger von Herzen.“
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Abraham Gotthelf Kästner
„Man muß in sozialen Dingen von einem absoluten Rechtsgrundsatz ausgehen, die Bildung eines neuen geistigen Lebens im Volk suchen und die abgelebte moderne Gesellschaft zum Teufel gehen lassen. Zu was soll ein Ding, wie diese, zwischen Himmel und Erde herumlaufen? Das ganze Leben derselben besteht ja nur in Versuchen, sich die entsetzlichste Langeweile zu vertreiben. Sie mag aussterben, das ist das einzig Neue, was sie noch erleben kann.“
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Georg Büchner
„In der Gesellschaft trägt man Winterkleider, nicht weil es kalt, sondern weil es Winter ist.“
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Paul Nikolaus Cossmann
„Die Gesellschaft ist mittlerweile nichts weiter als eine blank geputzte Horde, bestehend aus zwei mächtigen primitiven Volksstämmen: den Langweilern und den Gelangweilten.“
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George Gordon Byron
„Wir müssen uns für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen, in der alle Menschen die gleichen Chancen haben.“
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Clara Viebig
„Was gute Gesellschaft genannt wird, ist meistens nur eine Mosaik von geschliffnen Karikaturen.“
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Friedrich von Schlegel
„Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist.“
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Adam Smith
„Unser Erstaunen darüber, dass sich unsere Nachbarn in schlechter Gesellschaft gefallen, würde geringer sein, wenn wir bedächten, dass die meisten Leute Gesellschaft weniger deshalb suchen, dass man zu ihnen spräche, als dass sie sprächen.“
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Alexander Pope
„Um die Gesellschaft (die natürlich aus den Nichtarbeitern besteht) glücklich und das Volk selbst in kümmerlichsten Zuständen zufrieden zu machen, ist es nötig, daß die große Mehrheit sowohl unwissend als arm bleibt. Kenntnisse erweitern und vervielfachen unsere Bedürfnisse, und je weniger ein Mann bedarf, desto leichter können seine Notwendigkeiten befriedigt werden.“
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Bernard de Mandeville
„Orden und Titel gehören zum Maskenkram der menschlichen Gesellschaft.“
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August Pauly
„Es gibt kein größeres Wunderwerk in der Welt als die Disziplin und Bändigung des menschlichen Willens, deren verwirklichte Lösung im weitesten Umfang wir unter dem Worte Gesellschaft erfassen.“
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Rudolf von Jhering
„Was also einer ist, das hat die Gesellschaft aus ihm gemacht.“
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August Bebel
„Die Gesellschaft beruht aber nicht auf dem Gesetze. Es ist das eine juristische Einbildung. Das Gesetz muss vielmehr auf der Gesellschaft beruhn, es muss Ausdruck ihrer gemeinschaftlichen, aus der jedesmaligen materiellen Produktionsweise hervorgehenden Interessen und Bedürfnisse gegen die Willkür des einzelnen Individuums sein.“
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Karl Marx
„Ich entdeckte, dass ich nicht im Salon der Gesellschaft leben mochte. Intellektuell war ich gelangweilt. Geistig und moralisch wurde ich krank. Ich erinnerte mich meiner intellektuellen und idealistischen Freunde, meiner ausgetretenen Priester, der entlassenen Professoren und der anständigen und klassenbewussten Arbeiter. Ich dachte an die Tage voll Sonne und die Nächte voller Sterne zurück, wo das Leben ein wildes schönes Wunder, ein geistiges Paradies selbstloser Abenteuer und ethischer Romanzen gewesen. Und vor mir sah ich, ewig leuchtend und lodernd, den heiligen Gral.“
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Jack London