
Paul Nikolaus Cossmann (1869 – 1942), deutscher politischer Schriftsteller und Redakteur
Quelle: Aphorismen, 2. Auflage 1902 (EA: 1898). Gesellschaft
Was Cossmann sagte über die Gesellschaft.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Gesellschaft beruht aber nicht auf dem Gesetze. Es ist das eine juristische Einbildung. Das Gesetz muss vielmehr auf der Gesellschaft beruhn, es muss Ausdruck ihrer gemeinschaftlichen, aus der jedesmaligen materiellen Produktionsweise hervorgehenden Interessen und Bedürfnisse gegen die Willkür des einzelnen Individuums sein.“ Karl Marx
- „Orden und Titel gehören zum Maskenkram der menschlichen Gesellschaft.“ August Pauly
- „Es gibt kein größeres Wunderwerk in der Welt als die Disziplin und Bändigung des menschlichen Willens, deren verwirklichte Lösung im weitesten Umfang wir unter dem Worte Gesellschaft erfassen.“ Rudolf von Jhering
- „Man muß in sozialen Dingen von einem absoluten Rechtsgrundsatz ausgehen, die Bildung eines neuen geistigen Lebens im Volk suchen und die abgelebte moderne Gesellschaft zum Teufel gehen lassen. Zu was soll ein Ding, wie diese, zwischen Himmel und Erde herumlaufen? Das ganze Leben derselben besteht ja nur in Versuchen, sich die entsetzlichste Langeweile zu vertreiben. Sie mag aussterben, das ist das einzig Neue, was sie noch erleben kann.“ Georg Büchner
- „Ein Ball ist eine Gesellschaft von Füßen; ein Gastmahl eine Gesellschaft von Mägen. Es gibt nicht viel Gesellschaften von Köpfen, und noch weniger von Herzen.“ Abraham Gotthelf Kästner
- „Wir müssen uns für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen, in der alle Menschen die gleichen Chancen haben.“ Clara Viebig
- „Was also einer ist, das hat die Gesellschaft aus ihm gemacht.“ August Bebel
- „Unser Erstaunen darüber, dass sich unsere Nachbarn in schlechter Gesellschaft gefallen, würde geringer sein, wenn wir bedächten, dass die meisten Leute Gesellschaft weniger deshalb suchen, dass man zu ihnen spräche, als dass sie sprächen.“ Alexander Pope
- „Was gute Gesellschaft genannt wird, ist meistens nur eine Mosaik von geschliffnen Karikaturen.“ Friedrich von Schlegel
- „Um die Gesellschaft (die natürlich aus den Nichtarbeitern besteht) glücklich und das Volk selbst in kümmerlichsten Zuständen zufrieden zu machen, ist es nötig, daß die große Mehrheit sowohl unwissend als arm bleibt. Kenntnisse erweitern und vervielfachen unsere Bedürfnisse, und je weniger ein Mann bedarf, desto leichter können seine Notwendigkeiten befriedigt werden.“ Bernard de Mandeville