
Deutsches Sprichwort
Bedeutung: Ursprünglich war man der Meinung, dass Träume bedeutungslos, oberflächlich und vergänglich sind, ähnlich wie Seifenblasen, die schnell zerplatzen. Oft als eine Mahnung gedacht gegen unrealistische Erwartungen und Wunschdenken verwendet. Heutige Erkenntnisse aus der modernen Traumforschung sehen das Sprichwort jedoch kritisch, da Träume für die Verarbeitung von Emotionen und das Lösen von Problemen eine wichtige Rolle spielen.
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Träum‘ süß von sauren Gurken.“ Deutsche Sprichwörter
- „Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines Leben ist von einem Schlaf umringt.“ William Shakespeare
- „Ich wusste es wohl: Träume sind treu. Je mehr die Wirklichkeit sich uns entzieht, je wacher wird der Traum.“ Mathilde Wesendonck
- „Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.“ Khalil Gibran
- „Ich weine – meine Träume fallen in die Welt.“ Else Lasker-Schüler
- „Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Was für eine Freude ist es, meine eigenen Träume zu sehen.“ Frida Kahlo
- „Lasset uns immer in den großen Traum des Lebens kleine bunte Träume weben.“ Jean Paul
- „Und ob dir auch dein schönster Traum gefalle, und alle Träume, die vorübergehn, das Leben, wenn wir es nur recht verstehn, das Leben kommt und übertrifft sie alle.“ Rainer Maria Rilke
- „Die Träume der Nacht wirken bestimmend auf die Tagesereignisse ein.“ Paul Richard Luck