
Jules Renard (1864 – 1910), französischer Schriftsteller, Romanautor, Dramatiker, Journalist und Aphoristiker
Quelle: Ideen, in Tinte getaucht (aus den Tagebüchern 1887-1910), 1925
Was Renard sagte über die ganzen Gedanken die man sich macht.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Menschen haben viel weniger Gewalt über dich, als sie es meinen, da sie über deine Gedanken keine Macht haben. Die sind dein und bleiben dein, was sie auch sagen und wie sehr sie auch schreien mögen.“ Carmen Sylva
- „Gedanken wollen oft wie Kinder und Hunde, dass man mit ihnen im Freien spazieren geht.“ Christian Morgenstern
- „Ein einziger Gedanke beschäftigt uns, wir können nicht gleichzeitig an zwei Sachen denken.“ Blaise Pascal
- „Man muss zuweilen einem Gedanken seine Natürlichkeit lassen, denn sie macht die Wahrheit seiner Entstehungsbedingungen aus. Wir haben schon viel zu viel Kulturpflanzen von Gedanken, welche nur an den Stäben der Logik emporwachsen dürfen und aller Seitentriebe und aller Launen ihres natürlichen Wachstums beraubt sind.“ August Pauly
- „Ein richtiges Bild von unseren Gedanken erhält man, indem man aus jedem „ich“, welches in ihnen vorkommt, ein „ich selbst“ macht.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Das ist ein armseliger Gedanke, dessen Tragweite wir gleich bei seiner Geburt überblicken.“ Paul Kunad
- „Zwei getrennte Gedanken sehen oft aus, als widersprächen sie sich; ein Vermittlungsstück würde sie in Einklang bringen.“ Sully Prudhomme
- „Die Gedanken ohne Inhalt sind leer, die Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“ Immanuel Kant
- „Der Mensch soll um der Güte und Liebe willen dem Tode keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken.“ Thomas Mann
- Achte mit Sorgfalt darauf, dass durch die Wechselhaftigkeit deiner Gedanken die grünende Kraft, die du von Gott hast, in dir nicht dürr wird. Hildegard von Bingen