Johann Michael Sailer (1751 – 1832), deutscher katholischer Theologe (vorwiegend Pastoraltheologe), Priester, Repetitor, Professor, später Bischof von Regensburg, verfasste zahlreiche theologische, philosophische und pädagogische Schriften
Quelle: Deutsches Sprichwörter- und Sprüchebuch. Ein Lehr- Lese- und Unterhaltungsbuch für Deutsche, 1819. Sprüche und Glossen. Erstes Hundert
Was Sailer sagte über Schicksal.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das Schicksal gibt dem Menschen oft den Wundbalsam früher als die Wunde.“ Jean Paul
- „Das Schicksal stößt uns auf den rechten Weg; aber oft so derb, dass wir das Wiederaufstehen vergessen.“ Johann Jakob Mohr
- „Wie du im Herzen glaubst, so wird dir das Schicksal begegnen; was du an andern tust, wird dir von andern geschehn.“ Johann Gottfried von Herder
- „Das Schicksal nimmt manchmal, um uns nicht zu erschrecken, die Miene des Zufalls an.“ Johann Nepomuk Nestroy
- „Und errangst du schon das Ziel, fürchte noch des Schicksals Tücke!“ Johann Friedrich Kind
- „Ausgezeichnete Schicksale legen ausgezeichnete Pflichten auf.“ Johann Caspar Lavater
- „Zu wem so laut das Schicksal spricht, der darf auch lauter sprechen mit dem Schicksal, sagt ich mir; je unergründlicher er leidet, um so unergründlich mächtiger ist er.“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Entweder sei Prometheus oder Psyche, entweder schaffe oder liebe; in beiden Fällen besiegelst du das Schicksal.“ Carmen Sylva
- „Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann.“ Gottfried Kinkel
- „Es glaubt der Mensch, sein Leben zu leiten, sich selbst zu führen; und sein Innerstes wird unwiderstehlich nach seinem Schicksale gezogen.“ Johann Wolfgang von Goethe