Ludwig Anzengruber (1839-1889) geboren und gestorben in Wie /Österreich, Pseudonym Ludwig Gruber war ein österreichischer Schriftsteller.
Quelle: Der Schandfleck, 1877
Was Anzengruber sagte über Schicksal.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenn zwischen Aufgang und Untergang, zwischen Quelle und Ausfluss, sich eine lange Zeit oder ein breiter Strom gelagert, und wir mit unsern schwachen Sinnen das feine Gespinst, das Ursache und Wirkung an einander bindet, übersehen; dann schreckt uns endlich am Ziele die täglich aber leise waltende Regel, als Schicksal mit Donnerworten auf.“ Ludwig Börne
- „An einem Meeresufer spazieren wandeln und in einem Regentümpel daneben ersaufen; – das ist ein wahrhaft tragikomisches Schicksal.“ Arthur Schnitzler
- „Größer noch als die »Sinnlosigkeit« des Schicksals ist seine Gerechtigkeit.“ Christian Morgenstern
- „Wer das Schicksal erklären soll, der muss ebenso zweideutig wie das Schicksal sein.“ Søren Kierkegaard
- „Dunkel und verhüllt sind die Endzwecke des Schicksals und doch befördern wir täglich durch unser Tun und Denken – wenn auch scheinbar das Gegenteil – den geheimen Gang desselben.“ Heinrich Martin
- „Wer sich seine Lebensschicksale selbst zu bestimmen weiß, ist in der Regel doch nur ein Egoist.“ Karl Gutzkow
- „Das Schicksal ist erfinderischer als der Mensch.“ Karl Emil Franzos
- „Unsere Schicksale sind nicht außer uns, sondern in uns und unserem Willen.“ Julius Grosse
- „Man müsste bürgen können für sein Schicksal, um zu verantworten, was man tun wird.“ François de La Rochefoucauld
- „Trifft dich des Schicksals Schlag, so mach‘ es wie der Ball: Je stärker man ihn schlägt, je höher fliegt er all.“ Friedrich Rückert