Hans Wachenhusen (1823 – 1898), deutscher Reise- und Romanschriftsteller und Kriegskorrespondent
Quelle: Die neue Lorelei. Roman vom Rhein, 1877
Was Wachenhusen sagte über Schicksal.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es wäre die Hauptaufgabe der Philosophie, die Mittel aufzudecken, deren sich das Schicksal zur Erreichung seiner Zwecke bedient. Dann müsste sie diesem unglückseligen zweifüßigen Wesen Verhaltungsmaßregeln für seinen dornenvollen Lebensweg aufzeichnen, damit es nicht von den bizarren Launen dieses Schicksals abhängig sei.“ Donatien Alphonse François de Sade
- „In großen Zeiten verschwindet alles kleine Leid und alle Einzelklage um eigenes Schicksal.“ Berthold Auerbach
- „Wenn zwischen Aufgang und Untergang, zwischen Quelle und Ausfluss, sich eine lange Zeit oder ein breiter Strom gelagert, und wir mit unsern schwachen Sinnen das feine Gespinst, das Ursache und Wirkung an einander bindet, übersehen; dann schreckt uns endlich am Ziele die täglich aber leise waltende Regel, als Schicksal mit Donnerworten auf.“ Ludwig Börne
- „Wenn die Glocke des äußeren Schicksals klingt, wissen die meisten Menschen schon nicht mehr, dass und wann sie geläutet hat.“ Hermann Stehr
- „Schicksal ist das, was so ist, wie es ist, ohne dass man sagen könnte, warum, und das woran alle Klugheit und Überlegung menschlicher Handlungen nichts ändern kann.“ Lü Buwei
- „Wenn’s etwas gibt, gewalt’ger als das Schicksal, so ist’s der Mut, der’s unerschüttert trägt.“ Emanuel Geibel
- „Schicksal und sich schicken scheinen mir nicht ohne Bedeutung nahe verwandt. Wie wir uns schicken, so ist unser Schicksal – Sollte dann nicht sein Schicksal leicht und gefällig werden?“ Novalis
- „Frei hat Gott die Menschen geschaffen, damit diese sich selbst ihr Schicksal bereiten.“ Gustav Freytag
- „Was kommen soll, kommt nicht ohne unser Zutun, aber anders als wir denken. Der Mensch ist nicht Herr seiner Taten; wie rein unser Wollen auch sein möge: unser Handeln wird bestimmt durch eine Menge Antriebe und Verhältnisse, die außer uns liegen, aber in uns wirken.“ Friedrich von Bodenstedt
- „Schichtenweise liegen die Schicksale der Menschen übereinander und bauen die Zeiten auf.“ August Pauly