
Gustav Freytag (1816 – 1895), deutscher Schriftsteller und Kulturgeschichtler des bürgerlichen Realismus
Quelle: Die Ahnen, 6 Bde., 1872-1880. Ingo und Ingraban; Im Sorbendorf
Was Freytag sagte über Schicksal.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Schicksal ist das, was so ist, wie es ist, ohne dass man sagen könnte, warum, und das woran alle Klugheit und Überlegung menschlicher Handlungen nichts ändern kann.“ Lü Buwei
- „Schicksal und sich schicken scheinen mir nicht ohne Bedeutung nahe verwandt. Wie wir uns schicken, so ist unser Schicksal – Sollte dann nicht sein Schicksal leicht und gefällig werden?“ Novalis
- „Wer den Mut hat, mit dem Schicksal zu ringen, der ist ein geborener König unter den Menschen.“ Ludwig Anzengruber
- „Bisweilen macht sich das Schicksal über einen armen Teufel lustig – und lässt ihn im Greisenalter reich werden.“ Otto Weiß
- „Wer das Schicksal erklären soll, der muss ebenso zweideutig wie das Schicksal sein.“ Søren Kierkegaard
- „Wenn zwischen Aufgang und Untergang, zwischen Quelle und Ausfluss, sich eine lange Zeit oder ein breiter Strom gelagert, und wir mit unsern schwachen Sinnen das feine Gespinst, das Ursache und Wirkung an einander bindet, übersehen; dann schreckt uns endlich am Ziele die täglich aber leise waltende Regel, als Schicksal mit Donnerworten auf.“ Ludwig Börne
- „Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann.“ Gottfried Kinkel
- „Kein Mensch kann sagen: Solches trifft mich nie.“ Menander
- „Wenn die Glocke des äußeren Schicksals klingt, wissen die meisten Menschen schon nicht mehr, dass und wann sie geläutet hat.“ Hermann Stehr
- „Wer sich seine Lebensschicksale selbst zu bestimmen weiß, ist in der Regel doch nur ein Egoist.“ Karl Gutzkow