
Christian Fürchtegott Gellert (1715 – 1769), deutscher Schriftsteller, Moralphilosoph der Aufklärung, Erzähler, Fabel- und Liederdichter
Quelle: Belustigungen des Verstandes und Witzes, 1741-45. Auf das Jahr 1743. Aus: Sendschreiben, an den jungen Herrn von H., Schwabe (Hg.)
Was Fürchtegott Gellert sagte über die Weisheiten von älteren Menschen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Einen großen Reiz des Alters vergisst man gewöhnlich, nämlich ruhige Resignation.“ Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
- „Es geht mit Geschichten wie mit vielen Menschen – sie werden mit zunehmendem Alter schöner.“ Hans Christian Andersen
- „Viele Tugenden des Alters sind nur Folgen gestillter Wünsche und verengter oder erweiterter Schranken.“ Jean Paul
- „Nicht der Jüngling ist glücklich zu preisen, sondern der Greis, der gut gelebt hat. Denn wer noch in frischer Jugendkraft steht, wird vielfach vom Geschick bald in der, bald in jener Richtung umhergetrieben; der Greis dagegen ist im Alter wie in einem Hafen gelandet und hat einen Reichtum, auf den er früher kaum zu hoffen wagte, hinter sicherem Damm geborgen.“ Epikur
- „Der Winter will eine Decke haben, das Alter aber unangefochten sein.“ Sokrates
- „Wie die Lunge des Neugeborenen rosig, die des Alten grau ist, so die Seelen – und gar die Hirne!“ Emil Gött
- „Wenn die Jugend ohne Feuer war, wird leicht das Alter ohne Wärme sein.“ Anna Dix
- „Alles Schöne der Alten ist bloß charakteristisch, und bloß aus dieser Eigentümlichkeit entsteht die Schönheit.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Mit jedem Eintritt in eine neue Altersphase erschrickt man anfangs über den Verlust, den sie einem bringt und gewinnt nach einer Weile die Vorzüge lieb, die sie einem verleiht.“ August Pauly
- „Wie mürrisch doch das Alter stets die Menschen macht und ihren Blick verdüstert!“ Euripides