
Alexander Moszkowski (1851 – 1934), deutscher Schriftsteller, Satiriker polnisch-jüdischer Abstammung; Bruder des Komponisten und Pianisten Moritz Moszkowski sowie Russischer Emigrant.
Quelle: Das Geheimnis der Sprache, 1923
Was Moszkowski sagte über unsere Sprache.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Lebt man beständig in einer Welt, die stumpf für die Sprache und durch das Wort kaum zu erschüttern ist, so gerät man um so mehr in Gefahr, durch Ausgesprochenes die Einzelnen zu verletzen und sich durch Reden der Verkennung auszusetzen.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Nun ist aber die Sprache das große Band, das die Gesellschaft zusammenhält; ja, sie stellt auch den Weg dar, auf dem die Fortschritte der Erkenntnis von einem Menschen zum andern und von einer Generation zur andern überliefert werden.“ John Locke
- „Sprache ist mir Empfindungsmelodie, ganz genau sich anpassend.“ Peter Hille
- „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Ludwig Wittgenstein
- „Das Französische ist keine fertige Sprache. Ich hätte ihr doch feste Gestalt geben sollen.“ Napoleon Bonaparte
- „Ein Mensch, der vier Sprachen kann, hat den Wert von vier Menschen.“ Germaine de Staël
- „Merke dir zuerst und vor allen Dingen, dass deine Sprache eine reichhaltige, vollblühende, fruchtschwere, tönende, gemessene, bildsame (doch wer kann von ihr alles sagen, was sie ist?), männliche, edle und vortreffliche Sprache ist, der es kaum die griechische und keine der anderen Europäersprachen bieten darf.“ Friedrich Gottlieb Klopstock
- „Wann beherrschst du eine fremde Sprache wirklich? Wenn du Kreuzworträtsel in ihr lösen kannst.“ Kurt Tucholsky
- „Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen.“ Mark Twain
- „Jenes gedachte, innerste Verhältnis der Sprachen ist aber das einer eigentümlichen Konvergenz. Es besteht darin, dass die Sprachen einander nicht fremd, sondern a priori und von allen historischen Beziehungen abgesehen einander in dem verwandt sind, was sie sagen wollen.“ Walter Benjamin