
Epikur von Samos (341 v. Chr. – 271/270 v. Chr.), griechischer Philosoph
Quelle: Nestle, Die Nachsokratiker, 2 Bde., 1923. Aus der Spruchsammlung ‚Also sprach Epikuros‘ [53]
Was Epikur sagte über den Neid.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das Feigenblatt des Neides ist sittliche Entrüstung.“ Karl Kraus
- „Der Neider schädigt sich selbst wie einen Feind.“ Demokrit
- „Wo Abgunst feindlich Gift am Herzen sitzt, da schafft es zwiefach harte Qual dem Krankenden.“ Aischylos
- „Der eine hofft vom Niedergang des Nächsten die eigene Erhebung und wünscht deshalb herabgedrückt von seiner Höhe jenen.“ Dante Alighieri
- „Neid ist ein Eingeständnis der Minderwertigkeit.“ Victor Hugo
- „Abgesehen von der schmutzigen Gesinnung, die er offenbart, ist der Neid auch dumm: die Einsichtigen wissen, wie es mit dem menschlichen Glück bestellt ist.“ Ernst Hohenemser
- Mit Neid bedecken viele ihre Blöße. Richard von Schaukal
- „Der Neid ist eine rechte Eule, die das Licht eines andern Glückes nicht ertragen kann.“ Paul Winckler
- „Kaum glaublich und doch bewiesen, dass Neid und Prahlerei zusammengehen. Es ist, als wenn der künstliche Überschuss des Erlogenen beim Prahlen die Negative im Gefühl des Neides decken und umgekehrt die Lücke im Selbstgefühl, die zum Neide drängt, sich erst wieder füllt durch Prahlerei. Daher die seltsame Erscheinung, dass ruhmgekrönte Menschen, die den Neid gar nicht nötig hätten, dennoch neidisch sind. Sie sind eben nebenbei Prahler.“ Karl Gutzkow
- „Man kann sagen, die Menschheit ist zu klug geworden, Symbole noch anzuerkennen und zu sehr – durch Neid – verdammt, um ihren Segen zu begreifen.“ Carl Ludwig Schleich