
Sigmund Freud (1856 – 1939), eigentlich Sigismund Schlomo Freud, österreichischer Arzt (Psychiater), Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Begründer der Psychoanalyse und gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.
Quelle: Das Unbehagen in der Kultur, 1930
Was Freud sagte über das Gefühl.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Jeder Mensch ist ein Adam; denn jeder wird einmal aus dem Paradiese – der warmen Gefühle vertrieben.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Man kann als Armer noch den Adel der angeborenen Gefühle bewahren, als Bettelarmer aber nie und nimmer.“ Dostojewski
- „Ich habe das Gefühl, dass ich dich in all meiner Malerei festhalte.“ Frida Kahlo
- „Oberflächliche Gefühle sind oft von langer Dauer; nichts zerreißt sie, weil nichts sie anspannt; sie folgen den Umständen, verschwinden und kommen mit ihnen wieder, während eine tiefinnerliche Neigung ohne Wiederkehr entflieht und an ihrer Stelle nur eine schmerzhafte Wunde zurücklässt.“ Germaine de Staël
- „Im Augenblick überschwenglichen Gefühls nicht verstanden werden, ist gleich der Vermählung, der Stachel weicht nicht wieder.“ Joseph Victor von Scheffel
- Ein feines Gefühl lässt sich so wenig lernen wie ein echtes. Man hat es – oder man hat es nicht. Theodor Fontane
- Gefühl ist eine Unart, die man sich nicht abgewöhnt. Richard von Schaukal
- „Man kann das Gefühl nicht durch Bezahlen erzwingen – Geld kauft kein Leben.“ John Ruskin
- „Das Gefühl wird von den Deutschen als eine Tugend, als eine göttliche Schickung, als irgendetwas Mystisches angesehen.“ Henri Stendhal
- „Sind wir ganz von einem Gefühl durchdrungen, so handeln wir am stärksten und konsequentesten, wenn wir ohne Reflexion diesem folgen.“ Ludwig Tieck