Lactantius (um 250 – nach 317), Laktanz, eigentlich Lucius Caecilius Firmianus, war ein aus der römischen Provinz Africa stammender lateinischer Rhetoriklehrer und christlicher Apologet. Er wird zu den Kirchenvätern gezählt.
Quelle: Vom Zorn Gottes (De ira Dei). 18. Kapitel.
Originaltext: Qui semper ignoscit, is audaciam nutrit ad facinora maiora.
Was Lactantius sagte über Verzeihen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Alles verstehen heißt alles verzeihen; – das wäre sehr edel gedacht und gesagt. Nur schade, dass das Verzeihen neunundneunzig Mal unter hundert aus Bequemlichkeit und höchstens einmal aus Güte geschieht; und das die Güte unter hundert Fällen neunundneunzig Mal keineswegs in Reichtümern des Herzens, sondern vielmehr in Mängeln des Verstandes ihre Ursache zu haben pflegt.“ Arthur Schnitzler
- „Was unsere Seele am schnellsten und am schlimmsten abnutzt, das ist Verzeihen ohne zu vergessen.“ Arthur Schnitzler
- „Es bedeutet Härte, allen wie keinem zu verzeihen.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Es verzeiht sich leicht auf anderer Leute Kosten.“ Paul Kunad
- „Wir verzeihen oft leichter ein Unrecht, das jemand uns, als eines, das wir ihm zugefügt haben.“ Otto Weiß
- „Großes verzeiht sich oft leichter als Kleines.“ Peter Sirius
- „Was könnten wir einander nicht verzeihn?“ Walter Calé
- „Verzeihe liebreich! Irren ist der Menschen Los.“ Euripides
- „Der zerschnittene Wurm verzeiht dem Pflug.“ William Blake
- „Denn die reinigendste, die allerschönste Blume der Liebe, aber nur der höchsten Liebe, ist das Verzeihen, darum wird es auch immer an Gott gefunden und an den Müttern. Schöne Herzen tun es öfter – schlechte nie.“ Adalbert Stifter