
Arthur Schnitzler (1862 – 1931) geboren und gestorben in Wien war ein österreichischer Arzt jüdischer Herkunft, Erzähler und Dramatiker.
Quelle: Buch der Sprüche und Bedenken. Aphorismen und Fragmente, 1927
Was Schnitzler sagte über Verzeihen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Alles verstehen heißt alles verzeihen; – das wäre sehr edel gedacht und gesagt. Nur schade, dass das Verzeihen neunundneunzig Mal unter hundert aus Bequemlichkeit und höchstens einmal aus Güte geschieht; und das die Güte unter hundert Fällen neunundneunzig Mal keineswegs in Reichtümern des Herzens, sondern vielmehr in Mängeln des Verstandes ihre Ursache zu haben pflegt.“ Arthur Schnitzler
- „Wer immer verzeiht, der stärkt die Frechheit zu größeren Freveln.“ Lactantius
- „Verzeihen ist leicht, allein Vergessen schwer.“ August von Platen-Hallermünde
- „Verzeihe liebreich! Irren ist der Menschen Los.“ Euripides
- „Denn die reinigendste, die allerschönste Blume der Liebe, aber nur der höchsten Liebe, ist das Verzeihen, darum wird es auch immer an Gott gefunden und an den Müttern. Schöne Herzen tun es öfter – schlechte nie.“ Adalbert Stifter
- „Wir verzeihen oft leichter ein Unrecht, das jemand uns, als eines, das wir ihm zugefügt haben.“ Otto Weiß
- „Das ist nicht immer Gnade, was uns so scheint, Verzeihung ist die Amme künft’gen Weh’s.“ William Shakespeare
- „Er hatte ihr nichts zu verzeihen, denn er hatte sie nicht beleidigt.“ Wilhelm Busch
- „Es verzeiht sich leicht auf anderer Leute Kosten.“ Paul Kunad
- „Wir sollen immer verzeihen, dem Reuigen um seinetwillen, dem Reuelosen um unseretwillen.“ Marie von Ebner-Eschenbach