
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) mährisch-österreichische Schriftstellerin
Quelle: Aphorismen, 1880
Was Ebner-Eschenbach sagte über Verzeihen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wer alles verzeihen kann, ist entweder ein Gott oder ein Lump.“ Therese Keiter
- „Du hast viel geliebt. Dir soll viel verziehen werden!“ Henri Stendhal
- „Er hatte ihr nichts zu verzeihen, denn er hatte sie nicht beleidigt.“ Wilhelm Busch
- „Es verzeiht sich leicht auf anderer Leute Kosten.“ Paul Kunad
- „Alles verstehen heißt alles verzeihen; – das wäre sehr edel gedacht und gesagt. Nur schade, dass das Verzeihen neunundneunzig Mal unter hundert aus Bequemlichkeit und höchstens einmal aus Güte geschieht; und das die Güte unter hundert Fällen neunundneunzig Mal keineswegs in Reichtümern des Herzens, sondern vielmehr in Mängeln des Verstandes ihre Ursache zu haben pflegt.“ Arthur Schnitzler
- „Was unsere Seele am schnellsten und am schlimmsten abnutzt, das ist Verzeihen ohne zu vergessen.“ Arthur Schnitzler
- „Verzeihen ist leicht, allein Vergessen schwer.“ August von Platen-Hallermünde
- „Wir verzeihen oft leichter ein Unrecht, das jemand uns, als eines, das wir ihm zugefügt haben.“ Otto Weiß
- „Was könnten wir einander nicht verzeihn?“ Walter Calé
- „Denn die reinigendste, die allerschönste Blume der Liebe, aber nur der höchsten Liebe, ist das Verzeihen, darum wird es auch immer an Gott gefunden und an den Müttern. Schöne Herzen tun es öfter – schlechte nie.“ Adalbert Stifter