
Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781), deutscher Dichter, Schriftsteller, Philosoph, Dramaturg, Kritiker und Berater
Quelle: Briefe, antiquarischen Inhalts. 1. Brief
Was Lessing sagte über Verzeihen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wer verzeiht sich nicht vieles, sobald man sich Eins verziehen hat?“ Johann Gottfried von Herder
- „Du hast viel geliebt. Dir soll viel verziehen werden!“ Henri Stendhal
- „Die Schwierigkeiten der Menschen sind auch dem Edelsten nur dadurch erträglich, dass er sie vergessen und verzeihen wird.“ Johann Heinrich Pestalozzi
- „Ein Meineid wird in manchen Kreisen eher verziehen als eine geflickte Hose.“ Julius Langbehn
- „Wir verzeihen oft leichter ein Unrecht, das jemand uns, als eines, das wir ihm zugefügt haben.“ Otto Weiß
- „Alles verstehen heißt alles verzeihen; – das wäre sehr edel gedacht und gesagt. Nur schade, dass das Verzeihen neunundneunzig Mal unter hundert aus Bequemlichkeit und höchstens einmal aus Güte geschieht; und das die Güte unter hundert Fällen neunundneunzig Mal keineswegs in Reichtümern des Herzens, sondern vielmehr in Mängeln des Verstandes ihre Ursache zu haben pflegt.“ Arthur Schnitzler
- „Denn die reinigendste, die allerschönste Blume der Liebe, aber nur der höchsten Liebe, ist das Verzeihen, darum wird es auch immer an Gott gefunden und an den Müttern. Schöne Herzen tun es öfter – schlechte nie.“ Adalbert Stifter
- „Jeder Mensch hat der Menschheit mehr zu verzeihen als sie ihm.“ Paul Mongré
- „Ein Weib ist stark im Verzeihen, während es schwerer versteht; der Mann kann unter Umständen recht wohl verstehen, ohne doch zu verzeihen.“ Hermann Dechent
- „Was könnten wir einander nicht verzeihn?“ Walter Calé