
Paul Nikolaus Cossmann (1869 – 1942), deutscher politischer Schriftsteller und Redakteur
Quelle: Aphorismen, 2. Auflage 1902 (EA: 1898). Moral
Was Cossmann sagte über das Alter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Alte Leute fragen nicht mehr; mit stillen Augen sehen sie die Herbstsonne. Was sie begehren, ist „noch ein schönes Bild“, sonst nichts mehr. Ich glaube, sie sind leidloser als Jugend und Mannesalter, und Abend und Herbst sind nicht zu fürchten, weil sie voller Frieden sind. Was brennende Straße war, ist Rückschau von klarer, kühler Höhe geworden.“ Paul Keller
- „Viele Tugenden des Alters sind nur Folgen gestillter Wünsche und verengter oder erweiterter Schranken.“ Jean Paul
- „Das ist des Alters Los auf Erden, dass alle Rechte zu Pflichten werden.“ Paul Heyse
- „Alter ist Verzicht auf Glück; glückliche gute Menschen werden innerlich nie alt.“ Therese Keiter
- „Wie die Lunge des Neugeborenen rosig, die des Alten grau ist, so die Seelen – und gar die Hirne!“ Emil Gött
- „Mit jedem Eintritt in eine neue Altersphase erschrickt man anfangs über den Verlust, den sie einem bringt und gewinnt nach einer Weile die Vorzüge lieb, die sie einem verleiht.“ August Pauly
- „Wenn die Jugend ohne Feuer war, wird leicht das Alter ohne Wärme sein.“ Anna Dix
- „Vierzig Jahre sind das Alter der Jugend, fünfzig die Jugend des Alters.“ Victor Hugo
- „Alt ist jedermann von dem Tage an, da er sich nicht mehr bemüht, seine Fehler abzulegen.“ Salomon Baer-Oberdorf
- „Wer sich im Alter noch wichtig fühlt, der ist am Leben vorbeigegangen.“ Jacob Lorenz