
Therese Keiter (1859 – 1925), geborene Kellner, deutsche Schriftstellerin, auch unter Pseudonym: Marie Herbert bekannt
Quelle: Keiter, Aphorismen von M. Herbert (i. e. Therese Keiter), 2. Auflage 1904 (EA: 1895)
Was Keiter sagte über das Alter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Lacht nur über das Alter, ihr Jungen, ihr lacht nur über eine Vergangenheit, die eure Zukunft ist!“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Die Jugend gleicht einem ergötzlichen Traum, das Alter einer beschwerlichen Nachtwache.“ Mariano José Pereira da Fonseca
- „Der Dichter sagt: „Was du in deiner Jugend begehrst, hast du im Alter in Fülle!“ Meinte Goethe damit die süßen Schauer deiner ersten idealen Wünsche? Deine träumerischen Hoffnungen auf den Sieg und das Recht der wahren Menschengröße? Mit nichten! – Er meinte, das Alter bringt dir solche Erfüllungen, die dich nicht mehr beglücken. Unter den hochgetürmten Aschehügeln des Alters glimmt und glüht es von weitaus andern Dingen, die du dir, wenn du den Wert, den sie künftig für dich haben sollten, geahnt hättest, in der Jugend viel lieber gewünscht haben würdest.“ Karl Gutzkow
- „Wer sich im Alter noch wichtig fühlt, der ist am Leben vorbeigegangen.“ Jacob Lorenz
- „Die sogenannten Jugendsünden werden nicht deshalb im Alter unterlassen, weil man sie nicht mehr begehen will, sondern weil man sie nicht mehr begehen kann.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Alt ist jedermann von dem Tage an, da er sich nicht mehr bemüht, seine Fehler abzulegen.“ Salomon Baer-Oberdorf
- „Vierzig Jahre sind das Alter der Jugend, fünfzig die Jugend des Alters.“ Victor Hugo
- „Wenn die Jugend ohne Feuer war, wird leicht das Alter ohne Wärme sein.“ Anna Dix
- „Wie mürrisch doch das Alter stets die Menschen macht und ihren Blick verdüstert!“ Euripides
- „Wie die Lunge des Neugeborenen rosig, die des Alten grau ist, so die Seelen – und gar die Hirne!“ Emil Gött