
Ernst Hohenemser (1870 – 1940), deutscher Aphoristiker
Quelle: Aphorismen, 1918
Was Hohenemser sagte über den Neid.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Neid anderer ist für manchen der Barometer seines Glücks.“ Peter Sirius
- „Wir mögen’s keinem gerne gönnen, dass er was kann, was wir nicht können.“ Wilhelm Busch
- „Neid ist das Laster der gesunkenen Völker, die sich nicht aus ihrer Gesunkenheit emporzuarbeiten imstande sind.“ Carl Hilty
- „Der Neid entdeckt jedes Verdienst zuerst.“ Emanuel Wertheimer
- „Wenn die Missgunst aufhören muss, fremdes Verdienst zu leugnen, fängt sie an, es zu ignorieren.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Man muss niemand beneiden; denn die guten Menschen verdienen den Neid nicht und die schlechten schaden sich selbst um so mehr, je mehr sie Glück haben.“ Epikur
- „Neid ist ein Eingeständnis der Minderwertigkeit.“ Victor Hugo
- „Kaum glaublich und doch bewiesen, dass Neid und Prahlerei zusammengehen. Es ist, als wenn der künstliche Überschuss des Erlogenen beim Prahlen die Negative im Gefühl des Neides decken und umgekehrt die Lücke im Selbstgefühl, die zum Neide drängt, sich erst wieder füllt durch Prahlerei. Daher die seltsame Erscheinung, dass ruhmgekrönte Menschen, die den Neid gar nicht nötig hätten, dennoch neidisch sind. Sie sind eben nebenbei Prahler.“ Karl Gutzkow
- „Man kann sagen, die Menschheit ist zu klug geworden, Symbole noch anzuerkennen und zu sehr – durch Neid – verdammt, um ihren Segen zu begreifen.“ Carl Ludwig Schleich
- „Das ist in der Welt nun einmal nicht anders: keiner gönnt dem andern seine Vorzüge, von welcher Art sie auch seien; und da er sie ihm nicht nehmen kann, so verkleinert er oder leugnet sie, oder sagt gar das Gegenteil. Genieße also, was dir das Glück gegönnt hat und was du dir erworben hast.“ Johann Wolfgang von Goethe