
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) mährisch-österreichische Schriftstellerin
Quelle: Marie von Ebner-Eschenbach – Aphorismen, Parabeln, Märchen und Gedichte (= Gesammelte Schriften, 1. Band), 1893
Was Marie von Ebner-Eschenbach sagt über Angst und Furcht.
Marie von Ebner-Eschenbach Zitat Angst – Furcht Zitate – Sprüche – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es ist doch gut, sich vor der Gefahr zu fürchten; das erspart wie oft die Furcht in der Gefahr.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Die Phantasie der Angst ist jener böser, äffische Kobold, der dem Menschen gerade dann noch auf den Rücken springt, wenn er schon am schwersten zu tragen hat.“ Friedrich Nietzsche
- „Der Natur ist Furcht wohl gemäß, Ehrfurcht aber nicht; man fürchtet ein bekanntes oder unbekanntes mächtiges Wesen, der Starke sucht es zu bekämpfen, der Schwache zu vermeiden, beide wünschen es loszuwerden und fühlen sich glücklich, wenn sie es auf kurze Zeit beseitigt haben.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wer nichts fürchtet, kann leicht ein Bösewicht werden, aber wer zu viel fürchtet, wird sicher ein Sklave.“ Johann Gottfried Seume
- „Die Angst ist der einzige Seelenzustand, der keines ihm bewusst werdenden Objekts bedarf, auf das er sich bezieht.“ Arthur Schnitzler
- „Furcht ist nichts weiter als eine etwas prägnanter hervortretende Form der Äußerung des Egoismus.“ Wilhelm Raabe
- „Furcht ist ein Unbehagen des Gemütes bei dem Gedanken an ein künftiges Übel, das uns wahrscheinlich treffen wird.“ John Locke
- „Furcht ist eine unbeständige Traurigkeit, entsprungen aus der Idee eines zukünftigen oder vergangenen Dinges, über dessen Ausgang wir in gewisser Hinsicht zweifelhaft sind.“ Baruch de Spinoza
- „Ja, macht nicht zuweilen einen sogar die Furcht aus einem Hasenfuß zu einem Helden, und hat nicht die Todesfurcht auch die Schlaffsten zu tüchtigen Kämpfern gemacht?“ Lucius Annaeus Seneca
- „Je weniger Geist, desto weniger Angst.“ Søren Kierkegaard