
Johann Gottfried Seume (1763 – 1810), deutscher Schriftsteller und Dichter
Quelle: Johann Gottfried Seume – Apokryphen, 1806/07; erster vollständiger Druck in: Prosaische und poetische Werke, Berlin 1869
Was Johann Gottfried Seume sagt über Furcht, fürchten und Angst.
Johann Gottfried Seume Zitat Furcht – Angst Zitate – Sprüche – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Furcht ist nichts weiter als eine etwas prägnanter hervortretende Form der Äußerung des Egoismus.“ Wilhelm Raabe
- „Der Natur ist Furcht wohl gemäß, Ehrfurcht aber nicht; man fürchtet ein bekanntes oder unbekanntes mächtiges Wesen, der Starke sucht es zu bekämpfen, der Schwache zu vermeiden, beide wünschen es loszuwerden und fühlen sich glücklich, wenn sie es auf kurze Zeit beseitigt haben.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wovor ich mich am meisten fürchte, ist die Furcht.“ Michel de Montaigne
- „Jede Furcht rührt daher, dass wir etwas lieben.“ Thomas von Aquin
- „Die Phantasie der Angst ist jener böser, äffische Kobold, der dem Menschen gerade dann noch auf den Rücken springt, wenn er schon am schwersten zu tragen hat.“ Friedrich Nietzsche
- „Es schüchtert uns leicht eine Pistole ein, die nicht einmal geladen ist.“ Anna Dix
- „An die Stützen, die wir wanken fühlen, klammern wir uns doppelt fest.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Ich fürchte mich nicht vor dem, was zu fürchten ist, ich fürchte mich nur vor der Furcht.“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Es ist doch gut, sich vor der Gefahr zu fürchten; das erspart wie oft die Furcht in der Gefahr.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Die Handlungen eines Furchtsamen, wie die eines Genies, liegen außerhalb aller Berechnung.“ Heinrich Heine